„Sieben Personen braucht es in Deutschland, um einen Verein zu gründen. Das ist exakt die Mitgliederzahl der Arbeitsgemeinschaft Nilkheimer Geschichte (ARGE). […] Die Gruppierung möchte die kulturellen Belange des Stadtteils stärken, seine Wurzeln bewahren, – sie notfalls auch erst freilegen – und für die Nachwelt erhalten. Entstanden ist die ARGE im Jahr 1992 […] Die Arbeitsgruppe hat für das Stadt- und Stiftsarchiv die Nilkheimer Fotodokumentation erstellt. […] Mit der Forderung nach einem Fußgängersteg über den Main erregte die ARGE politisches Aufsehen. Ein ebenso langfristiges Projekt ist die Wiedereröffnung des alten Pilgerwegs entlang der „Sieben Fußfälle“ zwischen Aschaffenburg und Großostheim.“
Auszüge aus dem Artikel „Geschichte als Hobby“ im „Mergenbaum-Blatt“, Ausgabe 2009 Frühling, Seite 16 u. 17.
Das „Mergenbaum-Blatt“ war die Stadtteilzeitung für Nilkheim. Es erschien viermal im Jahr. Das Heft war politisch unabhängig und überparteilich. Auflage: 2500 Stück.