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Heimathub: digital – analog – miteinander

Die Landschaft der Region am Bayerischen Untermain mit Spessart, Odenwald und dem Maintal ist vielfältig. Genauso vielfältig stellt sich auch die wechselvolle Geschichte und die gesellschaftliche Gegenwart der Region dar. Die Mitmach-Plattform lädt Bürger:innen ein, die Geschichte und Kultur der Region zu bewahren und somit ein digitales Archiv aufzubauen, das für alle zugänglich ist.

Im Journal haben die Nutzer:innen die Möglichkeit, eigene Artikel zu verfassen und zu veröffentlichen. Im Archiv können die Nutzer:innen Dokumente hochladen, die sich in ihrem Besitz befinden. Mit seinem Netzwerk ermöglicht der Heimathub die Kommunikation und Vernetzung unter Nutzer:innen und Projektpartner:innen.
In den Ankerpunkten Aschaffenburg, Mömbris, Eschau und Gemünden stehen Ansprechpartner:innen des Heimathub auch vor Ort zur Verfügung. Nehmen Sie gerne Kontakt zu uns auf.

50 Jahre KOMMZ - Erzählen Sie ihre Geschichte!

Das KOMMZ-Festival feiert 2026 sein 50-jähriges Jubiläum – ein halbes Jahrhundert voller Musik, Subkultur und Gemeinschaft in Aschaffenburg. Zu diesem Anlass möchten wir die Geschichte des Festivals gemeinsam mit Ihnen lebendig machen!

Haben Sie Fotos, Plakate, Videos oder andere Erinnerungsstücke aus fünf Jahrzehnten KOMMZ? Vielleicht alte Eintrittskarten, Geschichten von besonderen Momenten oder Erinnerungen, die zeigen, wie das KOMMZ Aschaffenburg geprägt hat?

Teilen Sie Ihre Erinnerungen ganz einfach über www.heimathub.de und helfen Sie dabei, ein digitales Archiv rund um das KOMMZ zu schaffen.

Wie das geht? Registrieren Sie sich als Nutzer*in und dann kann es eigentlich schon los gehen. Im Archiv können Sie ihre Fotos und Scanns als einzelne Objekte hochladen. Im Journal können Sie eigene Berichte und Texte zum Thema veröffentlichen und auch die Materialien aus dem Heimathub-Archiv einbinden. Bitte nicht vergessen, nur mit den richtigen TAGS findet man die Beiträge beim Suchen. Deshalb immer „Kommz“ als Suchbegriff mit verwenden. Beispiele finden Sie, wenn Sie die Beiträge im Slider anschauen.

Hilfe gibt es in den FAQs und beim Heimathub-Team aschaffenburg@heimathub.de.

Wir freuen uns auf Ihre Geschichten und darauf, gemeinsam die einzigartige Geschichte des KOMMZ-Festivals zu erzählen!

→ Das erste Kommz-Plakat 1975 - hier beginnt die Sammlung

Aktuelles

→ Alle Meldungen anzeigen

Kommende Veranstaltungen

  1. Workshop „Collage und die Stadt“, mit Saskia Reis

    12:00 – 16:30 Buchhandlung Diekmann
    Steingasse 2, 63739 Aschaffenburg

    Künstlerin und Kulturjournalistin Saskia Reis lädt dazu ein, Kreativität und urbane Umgebung mithilfe des spielerischen und transformativen Erfahrungsfeldes der Collage neu zu entdecken.

    Eine inhaltliche Einführung ermöglicht ein tieferes Verständnis für Techniken und Konzepte – außerdem tauschen wir uns aus über unsere individuelle Beziehung zur Stadt, die uns umgibt und Orten, an denen wir bereits gelebt haben.

    Anschließend erschaffen die Teilnehmenden selbst einzigartige Bilder, die persönliche Gefühle und Perspektiven auf das eigene Umfeld widerspiegeln.

    Als Grundlage dienen Fotografien, Fotokopien, Papiere oder Zeitschriften – es wird geschnitten, gerissen und übermalt. Gerne können die Teilnehmenden eigenes Fotomaterial, Magazine oder Postkarten mitbringen, die für die Collagen verwendet werden können. Archivmaterial, Scheren, Cutter, Kleber und Schneidematten sind vor Ort vorhanden.

    Am Ende geben Saskia Reis und die anderen Teilnehmenden im Rahmen einer Präsentation der finalen Arbeiten konstruktives Feedback.

    Wer kann teilnehmen?

    Jede und jeder, Anfänger*innen, Fortgeschrittene, Kreative und Künstler*innen sind unabhängig von Vorkenntnissen und ohne Mindestalter oder Altersbegrenzung herzlich eingeladen, am Workshop teilzunehmen.

    Über die Künstlerin

    Saskia Reis ist eine in Berlin lebende bildende Künstlerin und Kulturjournalistin. Sie wächst in Aschaffenburg auf und studiert Journalismus in Hannover. Ihren Master-Abschluss macht sie mit Auszeichnung an der University of the Arts London. Weitere Stationen sind u. a. die Universität der Künste Berlin und das Visual Storytelling der Süddeutschen Zeitung. Im Jahr 2024 wird sie für ihre Installation „Dreams in Germany“ mit dem 1. Kunstkubus-Preis des Würzburger Kunstkollektivs Kunstleerer Raum ausgezeichnet und ist Stipendiatin des CrossCulture Programms des ifa Institut für Auslandsbeziehungen.

    Neben ihrer künstlerischen Praxis und interdisziplinären Projekten unterrichtet sie Kulturkommunikation, journalistische Fotografie und kreative Konzeption und Umsetzung an der Hochschule Hannover und agiert als Mentorin für Graduierende an der University of the Arts London. Sie ist Mitglied der AFF Galerie und der Berlin Collage Platform.

    Weitere Informationen & Kontakt
    Buchhandlung Diekmann
  2. Alzenau einst und jetzt – eine Rückschau in Bildern

    19:30 – 21:30 Hotel-Restaurant "Zum Freigericht"
    Wasserloser Straße 29, 63755 Alzenau

    Vortragsabend des Heimat- und Geschichtsvereins Alzenau.

    HGV-Mitglied Hermann Kehrer stellt Bilder aus dem „alten“ Alzenau den aktuellen Plätzen gegenüber. Interessant nicht nur für Alt-Eingesessene sondern auch für Neubürger!

    Keine Anmeldung erforderlich.

    Weitere Informationen & Kontakt
  3. Vortrag: 500 Jahre Bauernkrieg

    18:30 – 20:00 VHS Miltenberg
    Alte Volksschule, Mainstraße, Osteingang, Miltenberg

    Referentin: Antje Vollmer

    Der „Deutsche Bauernkrieg“ beschreibt eine Reihe zusammenhängender Aufstandsbewegungen, die sich zwischen 1524 und 1526 nicht nur über weite Teile Deutschlands, sondern auch Teile der Alpenländer ausbreitete. Der Begriff „Bauernkrieg“ wurde von den Siegern dieser kriegerischen Auseinandersetzung geprägt, doch treffender formuliert es Peter Blickle mit seinem Begriff von der „Revolution des gemeinen Mannes“. Die Reformation war Auslöser und Katalysator, indem sie den Forderungen der Bauern und Bürger die religiöse Legitimation des „Göttlichen Rechts“ gab. Damit ist die Reformation untrennbar mit dem Bauernkrieg verknüpft. Diese Bewegung betraf alle gesellschaftlichen Schichten und hat halb Europa in einen vernichtenden Krieg gestürzt, der auch im Odenwald Spuren hinterlassen hat. Der Deutsche Bauernkrieg fand statt zwischen 1524 und 1526, doch das Jahr 1525 stellt einen unrühmlichen Höhepunkt dar. Mit den „hellen Horden“ des Götz von Berlichingen bricht der Bauernkrieg auch in den Odenwald, in Amorbach ein und Miltenberg wird zum Ort wichtiger Verhandlungen. In der Nachbarschaft waren die Grafen zu Erbach als Landesherren den Ereignissen im Zuge der Reformation und auch während des Bauernkriegs ausgesetzt. Der Bauernkrieg durchzog das ganze Land und die Folgen sind auch im Odenwald zu greifen. Was das im Detail bedeuten könnte, wird der Vortrag von Antje Vollmer aufzeigen.

    Bitte melden Sie sich an. Eine Anmeldung garantiert die Teilnahme bei hohem Interesse und eine Information über Ausfall/Verschiebung.

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