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    Förderverein Sailauf

    Die Geschichte der Heimat mit Rund- und Durchblick bewahren.

    Der „Förderverein Sailauf für Heimat und Geschichte e. V.“ entstand aus einer Gruppe engagierter Bürger, die sich am 06.12.1978 erstmals zusammen fanden. Ihr Anliegen war es, in der immer schnelllebigeren Zeit die Ursprünge, die Geschichte, die Traditionen und die Bräuche von Sailauf nicht in Vergessenheit geraten zu lassen. Sie nannte sich „Förderkreis Attraktives Sailauf“.
    Am 28.04.2005 wurde der Verein „Förderverein Sailauf für Heimat und Geschichte e. V. gegründet. Der Verein ist gemeinützig und die Satzung umreisst klar die Ziele. In engagierten Teams werden aufgegriffene Themen in Projekten verfolgt, abgearbeitet und dokumentiert. So entstanden in den letzten 40 Jahren eine beachtliche Zahl von veröffentlichten Dokumentationen zur Historie von Sailauf und seinen Bürgern.

    Ansprechpartner: Thomas Eisert

    Arbeitsgemeinschaft Nilkheimer Geschichte

    Wir wurden am 15. Januar 1991 im Gasthaus „Zur Linde“ in Aschaffenburg-Nilkheim von 37 Interessierten gegründet. Der Gründungsvorstand setzte sich damals zusammen aus Winfried Staudt (1. Vorsitzender), Karl Köhler (2. Vorsitzender), Otto Pfeifroth (Schriftführer), Stefan Geißler (Kassierer) und Franz Kröhan (Wanderwart). Bereits 1992 erfolgte der Beitritt zum Spessartbund. Der Verein nahm eine dynamische Entwicklung und wuchs innerhalb von zehn Jahren einschließlich vieler Kinder und Jugendlicher auf bis zu 244 Mitglieder an. Neben dem Wandern sind die Bewahrung der Heimatgeschichte wie auch der kulturellen Schätze speziell von Nilkheim, Schutz der Natur und die Pflege der Geselligkeit als weitere Ziele in der Satzung verankert.

    Die Stadt Aschaffenburg wollte eine sinnvolle Nutzung des ehemaligen Verwaltungsgebäudes am amerikanischen Flugfeld in Nilkheim sicherstellen und überließ dem Wanderverein dieses Gebäude zur Nutzung. Nach aufwändigen Umbauarbeiten konnte das Wanderheim 1995 im Rahmen einer Gausternwanderung eingeweiht werden. Anlässlich des zehnjährigen Bestehens des Vereins richteten wir 2001 das Bundesfest des Spessartbundes mit rund 1500 Gästen aus.

    Seit 2010 gehört die Arbeitsgemeinschaft Nilkheimer Geschichte als eigene Abteilung dem Wanderverein an. Diese Arbeitsgemeinschaft entwickelte sich aus dem Arbeitskreis Nilkheimer Geschichte, der sich zur Erstellung eine Fotodokumentation über Nilkheim in Zusammenarbeit mit dem Stadt- und Stiftsarchiv gegründet hatte und den Bildband Nilkheim erarbeitete. Über die Ziele und Aufgaben wie auch die bisher erreichten Ergebnisse der Arbeitsgemeinschaft Nilkheimer Geschichte gibt es auf unserer Internetseite weitergehende Informationen, auf die wir verweisen. Aktueller Sprecher der Arbeitsgemeinschaft Nilkheimer Geschichte ist Ferdinand Klinger, der auch gleichzeitig 2. Vorsitzender des Gesamtvereins ist.

    Nach rund achtzehnjähriger erfolgreicher Führung des Vereins stand Winfried Staudt für diese Aufgabe nicht mehr zu Verfügung. Für seine Verdienste um den Verein wurde ihm 2010 die Ehrenmitgliedschaft verliehen und er wurde zum Ehrenvorsitzenden ernannt. Seit dieser Zeit ist Harald Menzel erster Vorsitzender des Vereins.

    Der Wanderverein bietet regelmäßig Wanderungen an, die sich an alle Altersgruppen richten und berücksichtigen auch die unterschiedlichen Leistungsstärken der Mitglieder. Darüber hinaus wird die Geselligkeit durch Maibaumfeier und Sommerfest gepflegt. Zusätzlich werden Spielnachmittag und eine adventliche Feier angeboten, die besonders auch von älteren Mitgliedern angenommen werden, denen das Wandern inzwischen schwerer fällt.

    Zwar werden immer wieder Mitglieder für den Verein neu gewonnen, trotzdem gelingt es leider nur unzureichend Familien für den Wanderverein zu interessieren, obwohl sich das Angebot insbesondere durch Veranstaltungen des Spessartbundes gerade an diese Zielgruppe richtet. Die Mitgliederzahl ist im Laufe der Jahre wieder zurückgegangen und liegt derzeit bei rund 130.

    Der Wanderverein bringt sich auch aktiv in das Vereinsleben in Nilkheim ein und ist ein wichtiger Bestandteil des Vereinsring Nilkheim. Insgesamt lässt sich feststellen, dass wir ein lebendiges Vereinsleben mit vielfältigen Angeboten gestalten

     

    (Harald Menzel und Ferdinand Klinger, Stand März 2023)

    Eschenweg 23
    63741 Aschaffenburg

    HuGV Aschaffenburg-Schweinheim e.V.

    Heimat- und Geschichtsverein
    Aschaffenburg-Schweinheim e.V.
    Hensbachstr. 1a
    63743 Aschaffenburg

    Heimat- und Geschichtsverein Mömlingen e.V.

    1. Vorsitzender Wolfgang Stapp
    Keilstraße 9
    63853 Mömlingen

    Spessartbund e.V.

    Der Spessartbund e. V. 1913 (kurz SB) ist ein gemeinnütziger Verein, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, das Wandern für Jedermann zu fördern. Eingetragen ist der Verein in das Vereinsregister des Amtsgerichts Aschaffenburg (VR 118). Er ist Mitglied im Verband Deutscher Gebirgs- und Wandervereine und dessen Landesverbänden in Bayern und Hessen. Der Naturpark Spessart steht im Mittelpunkt der Arbeit des Vereins.

    Das Einzugsgebiet ist das Kerngebiet des Naturparks Spessart im Mainviereck zwischen Lohr, Wertheim, Miltenberg und Aschaffenburg und reicht von Würzburg bis Frankfurt und von Bad Orb bis Tauberbischofsheim.

    Spessartbund e.V. 1913
    Treibgasse 3, 63739 Aschaffenburg
    Telefon: 06021-15224
    Fax: 06021/21494

    Archäologisches Spessartprojekt e.V. (ASP)

    Das Archäologische Spessartprojekt e.V. (ASP) ist ein eingetragener Verein mit anerkannter Gemeinnützigkeit. Der Verein wurde 1998 gegründet und hat heute neben vielen ehrenamtlichen Helfern auch einen Stab von vier fest angestellten Mitarbeitern, die für die wissenschaftliche Forschung, die Entwicklung der Kulturwege und der zahlreichen Aktionen und Projekte des ASP verantwortlich zeichnen. Dazu treten projektbezogen zeitlich befristete, zusätzliche Kräfte.

    Das ASP widmet sich der Forschung, Vermittlung und Pflege der Kulturlandschaft Spessart, einer Region von etwa 2.400 Quadratkilometern Fläche, an der Grenze zweier deutscher Bundesländer: Bayern und Hessen.

    Archäologisches Spessartprojekt e.V. – Unterfränkisches Institut für Kulturlandschaftsforschung an der Universität Würzburg
    Ludwigstraße 19, 63739 Aschaffenburg
    Erster Vorsitzender: Wolfgang Beyer

    Geschichts- und Heimatverein Goldbach e.V.

    Unser Verein hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Geschichte und Kultur unserer Gemeinden
    Goldbach und Unterafferbach zusammmenzutragen und erlebbar zu machen.
    Neben der Erforschung der Heimatgeschichte sichern und bewahren wir Dokumente und Gegenstände,
    betreiben Familien-/Ahnenforschung und organisieren Vorträge und Ausstellungen.

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    1. Vorsitzender Martin Gössl
    Hauptstraße 11
    63768 Hösbach
    Te.: 0176 / 75884665

    Geschichtsverein Niedernberg e.V.

    Unser Verein wurde 1985 gegründet und möchte die Bevölkerung von Niedernberg durch Vorträge, Führungen und Ausstellungen für die örtliche Geschichte sensibilisieren. Wir möchten das Bewusstsein zur Heimat wecken und fördern. Für Interessierte haben wir in unseren Räumlichkeiten in der Sandsteinschule eine volkskundliche Sammlung mit historischen Gegenständen aus Niedernberg zusammengetragen.

    1. Vorsitzender Volker Gröschl
    Friedenstraße 7
    63868 Grosswallstadt
    Tel. 06022-24767 / 0171-883689

    Kulturlandschaft Kahlgrund

    Der Verein Kulturlandschaft Kahlgrund gestaltet Kulturarbeit im ländlichen Raum. Gegründet wurde er im Jahr 2013 mit dem Ziel die Erforschung der Bodendenkmäler „Burg Hauenstein“ und „Burg Mömbris“ gemeinsam mit dem archäologischen Spessartprojekt umzusetzen. Die Grabungen wurden in den Jahren 2017 und 2019 durchgeführt. Aus diesem Anfang ist ein vielseitiger Verein entstanden. Wir sind in der Erforschung und Vermittlung der regionalen Geschichte aktiv. Ebenso organisieren wir Kulturveranstaltungen, die einen Bezug zur Region haben und die Gemeinschaft in all ihrer Vielfalt vor Ort fördern.

    Mit dem Projekt „Jakob – Kultur leben!“ (www.jakob-kultur-leben.de) erkunden wir seit 2019 verstärkt neue Möglichkeiten der Kulturarbeit im ländlichen Raum. Im Rahmen des Förderprogramms „LandKultur“ des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft entwickelten sich weitere Tätigkeitsfelder. Es werden z.B. Zeitzeugeninterviews geführt und nutzbar gemacht oder in Stop-Motion-Filmen werden Themen der persönlichen oder regionalen Geschichte auf neue Weise gezeigt.

    Wir geben so der kulturellen Vielfalt Raum, teilen sie miteinander und gestalten die regionale Kultur- und Geschichtsarbeit auf lebendige und zukunftsfähige Weise. Hierzu vernetzen wir uns, wie im Projekt Heimathub, mit weiteren Partnern um in den Kooperationen gemeinsam Gesellschaft zu gestalten.

    1. Vorsitzender Markus Schmitt
    Womburgstraße 11
    63776 Mömbris
    Email: info@kulturlandschaft-kahlgrund.de

    Burglandschaft e.V.

    Im Jahr 2011 aus einer Initiative des Archäologischen Spessart-Projekts (ASP) mit zunächst zwanzig Denkmalen unter dem Titel „Eine Zeitreise im Main4Eck“ entstanden, wächst das Netzwerk seitdem stetig an. Seit 2017 ist „Burglandschaft e.V.“ ein gemeinnütziger Verein und betreut mittlerweile über siebzig Kulturdenkmale in den drei Bundesländern Bayern, Baden-Württemberg und Hessen. Die überregional angewachsene Gebietskulisse vereinigt Kulturdenkmäler rund um das sogenannte Mainviereck und weit darüber hinaus.

    Mit dem Bildungs- und Informationszentrum Burglandschaft (BIB) im Historischen Rathaus in Eschau hat der Verein seinen Sitz im Zentrum seiner Gebietskulisse. Das denkmalgeschützte Gebäude wurde vom Markt Eschau umfassend saniert und beherbergt seit 2014 die Projekträume und Büros der Burglandschaft sowie seit April 2022 den „Ankerpunkt“ des heimat:hub im Landkreis Miltenberg.

    Das Anliegen der Burglandschaft besteht in der Inwertsetzung und aktiven Bewerbung der kulturhistorisch bedeutenden Profan- und Sakralbauten sowie der archäologischen Bodendenkmale der Region. Ziel ist es, die vielfältigen historischen Anlagen in Spessart und Odenwald durch eine fachlich fundierte Netzwerkarbeit zu unterstützen, zu fördern und durch gemeinsame Initiativen, wie etwa Veranstaltungen und Aktionen, in der Öffentlichkeit bekannter zu machen. Die Kulturdenkmale sollen verstärkt in den Fokus gerückt und die Gäste der Region wie auch die Bevölkerung vor Ort über die vielseitigen Möglichkeiten der Kulturregion informiert werden. Der Netzwerkgedanke spielt bei der Zusammenarbeit eine grundlegende Rolle.

    Der interdisziplinäre Austausch, Regionen übergreifende Initiativen und zielgerichtete, zielgruppenspezifische Aktivitäten stehen im besonderen Interesse der Akteure. Die kulturellen Schätze der Region sollen gemeinsam erforscht, für nachfolgende Generationen erhalten sowie die spannende Geschichte erlebbar gemacht werden.

    Bildungs- und Informationszentrum Burglandschaft (BIB)
    Historisches Rathaus
    Elsavastr. 83, 63863 Eschau