Hier finden Sie eine Übersicht bevorstehender Veranstaltungen des heimat:hub sowie der beteiligten Vereine und Institutionen.
Mit diesem Formular können auch Sie Ihre Veranstaltungen an den Heimathub melden.
Kommende Veranstaltungen
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Fotoausstellung – Hösbacher Brautpaare und ihre Mode im Wandel der Zeit
Über 200 historische Fotos von Brautpaaren aus Hösbach sowie den Ortsteilen Feldkahl, Rottenberg, Wenighösbach und Winzenhohl.
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Vergangene Veranstaltungen
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Der große Exodus
Vortrag von Rolf Jülg
Auswanderungen im 18. Jahrhundert aus dem Amt Lohrhaupten.
Kriege, Hungersnöte, Unterdrückung und die dadurch verursachte katastrophale wirtschaftliche Lage der Bevölkerung führten dazu, dass viele Menschen im 18. Jahrhundert nur noch die Auswanderung als letzte Möglichkeit sahen, der Misere zu entkommen.
„Es ist nicht wie bey Euch, das die Herrschaft die Untertanen plaget“,
schrieb der im Jahr 1751 aus dem Odenwald ausgewanderte Johannes
Hayn in einem Brief in die alte Heimat. Berichte über ein besseres Leben, genügend Land, weniger Steuern und keine Unterdrückung machten insbesondere die englischen Kolonien in Nordamerika zu einem verlockenden Ziel – so auch für viele Familien aus
dem heutigen Flörsbachtal. Überlieferungen von Zeitzeugen aus Flörsbach und Kempfenbrunn geben Einblicke in die Gründe der Auswanderung, die Vorbereitungen
und die lange Reise über den Atlantik.Weitere Informationen & Kontakt
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Studieninfotag
Du lernst unsere Studiengänge in Präsenz oder online kennen und erfährst außerdem wichtige Dinge über die Studienfinanzierung und ein Studien- oder Praxissemester im Ausland. Unsere Hochschule kannst du dir entweder live vor Ort anschauen oder du schlenderst in einem virtuellen Rundgang über den Campus.
An unseren Infoständen kannst du dich beispielsweise mit Studierenden und Alumni austauschen und Infos aus erster Hand zu deinem zukünftigen Studium erhalten. Außerdem kannst du dich über die Angebote rund um das Studierendenleben an der TH informieren. Das Green Office stellt aktuelle Projekte der Hochschule zum Thema „Nachhaltigkeit“ vor. Bei der Studentenvertretung bekommst du einen Überblick, welche Events von und für Studis während dem Semester auf die Beine gestellt werden. Auch über die dualen Studienangebote und Wege ins Ausland kannst du dich am
Studieninfotag erkundigen.Weitere Informationen & Kontakt
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Tagung „Antisemitismus“
Der Förderkreis “Haus Wolfsthalplatz“ lädt zur wissenschaftlichen Tagung ein zum Thema:
„Antisemitismus“
Massaker und Krieg in Nahost, antisemitische Ausstellungsstücke der documenta im Sommer 22 und die Reaktionen nicht zuletzt in den Schulen fordern erneut dazu auf, über das Phänomen „Antisemitismus“ nachzudenken.
Anmeldung:
Bayer. Lehrerinnen und Lehrer über FIBS Nr: 35109, alle anderen über Förderkreiskontakt pechtl@foerderkreis-wolfsthalplatz.de
Tagungsübersicht:
9.00 Uhr: Begrüßung und Themeneinführung (Dr. Josef Pechtl, Vorsitzender Förderkreis Haus Wolfsthalplatz)
9.15-10.00 Uhr: „Saug du die milch fris du den treck – Antisemitismus in der Kunst“ (Ramin Shafai, Aschaffenburg)
10.00 Uhr – 10.45 Uhr: Muslimischer Antisemitismus – ein blinder Flecken in der Wissenschaft? (Thomas Thiel, FAZ)
Pause
11.15 – 12.00 Uhr: Antisemitismus – Herausforderung für die Migrationsgesellschaft (Tom Kahled Würdemann, Heidelberg)
Mittagspause13.15 – 14.00 Uhr: Der Feind meines Feindes ist mein Feind. Historische und aktuelle Verbindungen von Antisemitismus und Misogynie. (Prof. Dr. Tina Hartmann, Bayreuth)
14.00 – 15.00: Schlussrunde in Form eines Podiumsgesprächs/ Diskussionsrunde
Referenten:
Tom Kahled Würdemann ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Heidelberg. Er schreibt seine Dissertation über die palästinensische Nationalbewegung und ist seit fünf Jahren pädagogisch gegen Rassismus und Antisemitismus tätig, insbesondere im Kontext der muslimischen Gemeinde.
Thomas Thiel studierte Germanistik, Geschichte und Kulturwissenschaft an der Universität Heidelberg, der Sciences Po de Paris und der Humboldt-Universität zu Berlin. Seit 2008 ist er Feuilletonredakteur bei der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Dort verantwortet er das Ressort Forschung und Lehre.
Prof. Tina Hartmannn, Literaturwissenschaftlerin, Professorin an der Universität Bayreuth. Sie arbeitet u.a. zu Oper und Libretto, Literatur der Aufklärung und des Idealismus, Gender- und Diversität in der Literatur und rechten Räumen in Literatur und Architektur. Zu ihren Publikationen zählen das Standardwerk ‚Goethes Musiktheater‘ (Tübingen 2004) und ‚Grundlegung einer Librettologie‘ (Berlin, Boston 2017). Sie ist auch als Librettistin tätig, darüber hinaus schreibt sie regelmäßig u.a. für die FAZ, die taz und die FR. Aktuelle Publikationsprojekte befassen sich mit einer Geschichte der nonbinären Aufklärung.
Ramin Shafiai, studierte Philosophie und Kunstgeschichte an der Universität Würzburg. Neben einem Lehrauftrag am Institut für Kunstgeschichte dort arbeitet er als Ethiklehrer an der Berufsschule 2 in Aschaffenburg. Zwei Forschungsschwerpunkte unter anderen: Kriegsphilosophie und Kunst sowie Malerinnen der Romantik.
Anreise:
Der Veranstaltungsort “Bachsaal” der Evangelischen Christuskirchengemeinde liegt in der Altstadt und ist ohne Probleme in wenigen Gehminuten oder mit Bus vom Bahnhof aus (Ausstieg „Stadthalle“) zu erreichen. – In der Nähe bietet u.a. das Parkhaus “Stadthalle” Abstellmöglichkeit für das Auto.
Verantwortlich:
Dr. Josef Pechtl, Vorsitzender, Hettingerstr. 23 63739 Aschaffenburg 0049-(0)6021-4511677
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digital vernetzt – aktiv verbunden
Kennenlernen, Austausch, Hilfestellung – alles rund um den Heimathub mit den Ansprechparterinnen und -partnern in den Ankerpunkten.
Normalerweise jeden ersten Dienstag im Monat, aufgrund von Osterferien diesmal erst am 16.4.2024 von 10-16 Uhr.
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Henneburg-Kolloquium
Kolloquium mit Vorträgen in der Stadthalle Stadtprozelten, anschließend Führung auf der Henneburg.
Thomas Steinmetz:
Collenberg versus Colmberg. Frühe urkundliche Nennungen eines BurgnamensLudwig Weiser:
Das Modell der Henneburg – Präsentation seines Burgmodells aus dem Grafschaftsmuseum WertheimDr. Harald Rosmanitz:
Das Konzept der Bürgerarchäologie – Beispiele in Spessart und OdenwaldNicolai Knauer:
Neue Erkenntnisse über Burg Prozelten auf Grundlage einer bauhistorischen Untersuchung 2023Anschließend Mittagspause und Aufstieg zur Henneburg
Ab ca. 13:00 Uhr Führung durch Nicolai Knauer
Herzliche Einladung an alle Henneburg-Fans und Burgbegeisterte! Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
In der Stadthalle werden Snacks, sowie Kaffee und Kaltgetränke angeboten. Das Mittagessen ist selbst zu zahlen.
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Vortrag: Unbekannte Herrschaftsgeschichte rund um die Henneburg
Zur hochmittelalterlichen Geschichte der Burgen im Südwestspessart und seiner Umgebung gibt es überraschende neue Forschungsergebnisse, unter anderem zu folgenden Fragen:
- Wer war der für 1127 belegte Aschaffenburger Stiftsvogt Timo von Prozelten, der als erster Adeliger mit der Burg über Stadtprozelten in Verbindung zu bringen ist?
- Warum heißt sie Henneburg?
- Wie kam die Mildenburg und damit die heutige Kreisstadt Miltenberg zu ihrem außergewöhnlichen Namen?
- Warum ließ Kaiser Friedrich Barbarossa im Jahr 1168 die Burg Frankenberg auf dem Gotthardsberg bei Amorbach zerstören?
- Weshalb besaßen die staufischen Reichsschenken von Klingenberg gleich vier Burgen am Untermain, darunter die Burg Prozelten und die Kollenburg?
Antworten auf diese und weitere Rätsel der hochmittelalterlichen Geschichte unseres Raumes gibt ein reich bebilderter Vortrag des früheren Miltenberger Kreisheimatpflegers Wolfgang Hartmann.
Er findet am 12. April 2024 um 19:30 Uhr in der Stadthalle von Stadtprozelten statt. Der Eintritt ist frei.Weitere Informationen & Kontakt
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digital vernetzt – aktiv verbunden
Kennenlernen, Austausch, Hilfestellung – alles rund um den heimat:hub mit den Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartnern in den Ankerpunkten.
Ab Januar 2024 immer am ersten Dienstag des Monats von 12 bis 17 Uhr im Ankerpunkt Eschau.
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Enthüllung der Elisabeth Dering Ehrenplakette
Auftakt um 14.00 Uhr im Schloss Johannisburg, Aschaffenburg
Ausstellung „Elisabeth Dering, Porträtmalerei“Programm:
- Begrüßung und Vorstellung der Initiative FrauenMachenGeschichte
Dr. Anika Magath - Ansprache zu Elisabeth Dering, Künstlerin des 20. Jahrhunderts der Stadt Aschaffenburg
Anne Hundhausen - Ortswechsel: Karlstraße 1a, Enthüllung der Plakette am Wohnhaus der Künstlerin Elisabeth Dering-Schunk
- Sektausschank und musikalische Begleitung
Elisabeth Dering:
Die Malerin, Galeristin und Pädagogin Elisabeth Dering (25.3.1921 Husum – 5.12.1997 Aschaffenburg) studierte an der Akademie der Künste in München. 1954 kommt sie über ihren Mann nach Aschaffenburg und eröffnet in der Dalbergstraße, später in der Karlstraße ihr Atelier. Der auch als Galerie und Malschule genutzte Standort wird schnell zum Zentrum für Kunstinteressierte.
Sie malt im Stil des Spätexpressionismus ihre Umgebung; Landschaften, Stadtansichten, Stillleben, Tierdarstellungen und hält viele Aschaffenburger: innen in Porträtbildern fest. Werke von ihr, darunter auch Zeichnungen und Druckgrafik, sind im Besitz der Städtischen Museen.FrauenMachenGeschichte:
Denkmalprojekt für die Sichtbarkeit historischer Frauen im Stadtbild von Aschaffenburg. Initiative von Anne Hundhausen, Dr. Anika Magath, Rosi Ruf und Dr. Monika Schmittner.Bisherige Ehrenplaketten:
2023 Grete Pierenkämper, Ballettmeisterin, Stadttheater/Karlsplatz
2022 Auguste Haarländer, Dichterin, Würzburger Straße 18Mit freundlicher Unterstützung: Museen der Stadt Aschaffenburg, Zonta Club Aschaffenburg, Weinstube Kitz
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- Begrüßung und Vorstellung der Initiative FrauenMachenGeschichte
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Augenblicke 2024 – Kurzfilme im Kino
Gemeinsam mit dem Martinus Forum präsentiert das Casino Aschaffenburg die Neuauflage der Kurzfilmreihe „Augenblicke“. Die unkonventionelle Zusammenstellung von Kurzfilmen versteht sich als Blick auf die Zeichen der Zeit. Nach der Vorstellung besteht im Cafe des Casinos die Gelegenheit zum Austausch über die Eindrücke zu Motiven und Themen der Filme.
Dieses Jahr stehen folgende Kurzfilme auf dem Programm:
SVEN NICHT JETZT, WANN DANN ?
WÜRDENBEWAHRERIN
LITTLE BOXES
ON MY MIND
ST. ANDROID
KUCKUCK!
GEGENLICHT
INTRO
AN IRISH GOODBYE
Ab 12 Jahren | 95 Minuten
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„Digitale Ortsgeschichte, historischer Schwertkampf und genossenschaftliches Wirtshaus“
Tagung für ehrenamtlich Aktive und Interessierte im Bereich der Heimatpflege
Wir laden ein zum Erfahrungs- und Informationsaustausch:
- Wie bringe ich digitale Inhalte zur Ortsgeschichte ins Netz?
- Wie kann ich junge Menschen zu neuen Wegen in der Geschichtsarbeit motivieren?
- Wie kann ich aktiv die Infrastruktur in meinem Dorf mitgestalten und verbessern?
- Welche Möglichkeiten gibt es, sich im Ehrenamt zu engagieren und Ehrenamtliche zu gewinnen.
Wir beleuchten praxistaugliche Möglichkeiten bürgerschaftlichen Engagements in Zeiten des demografischen Wandels und der Mittelknappheit. Impulsreferate und ein Besuch auf dem Festspielgelände der Passionsspiele Sömmersdorf runden unsere Tagung ab.
Eingeladen sind
- Stadt- und Kreisheimatpflegerinnen und -pfleger sowie Stadt- und Kreisarchivpfleger und -pflegerinnen
- alle ehrenamtlich Aktiven und Interessierten im Bereich der Heimatpflege
Kosten
Die Teilnahme ist kostenlos, einschließlich Tagungsverpflegung. Das Mittagessen wird in der Robert-Seemann-Halle eingenommen und von den Teilnehmenden selbst bezahlt.Programm
https://www.spessartprojekt.de/wordpress/wp-content/uploads/2024/02/Tagung_S%C3%B6mmersdorf.pdfWeitere Informationen & Kontakt