Hier finden Sie eine Übersicht bevorstehender Veranstaltungen des heimat:hub sowie der beteiligten Vereine und Institutionen.
Mit diesem Formular können auch Sie Ihre Veranstaltungen an den Heimathub melden.
Vergangene Veranstaltungen
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Lass das Schloss mal im Dorf! Zum gelungenen Umgang mit ehemaligen Herrschaftssitzen
Tagung für ehrenamtlich Aktive und Interessierte im Bereich der Heimatpflege
In meinem Ort ist ein Schloss/(ehemaliges) Kloster, eine Burg(ruine), ein Burgstall (nur noch ein bewaldeter Hügel). Es ist ein Teil der örtlichen Identität, doch es geht nicht recht zusammen. Wir zeigen, was alles möglich ist. Für Sie haben wir einen Burgherrn, Wissenschaftler und Fachleute zusammengebracht – wer etwas bewegen will – mit oder ohne Verein – ist hier richtig.
Anmeldung bis zum 8. Mai 2023 an aschachtagung@spessartprojekt.de
Mehr Informationen hier als PDF: 2023_05_13_Lass das Schloss mal im Dorf!
Eine gemeinsame Veranstaltung der Bezirksheimatpflege Unterfranken & des Archäologischen Spessartprojektes


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14. SYMPOSIUM ZUR BURGENFORSCHUNG IN SPESSART UND ODENWALD
Mit einem Bein im Grab – Tod und Sterben als Forschungsfeld der Archäologie
Das Thema „Tod und Sterben“ betrifft jeden Menschen persönlich und übt seit jeher eine Faszination auf die Lebenden aus. Eine Mischung aus Interesse und Furcht kennzeichnet unseren Umgang mit dieser Materie und endet häufig im Verdrängen. Vor noch nicht allzu langer Zeit wurde dies völlig anders gehandhabt.
Für die archäologische Forschung ist die Beschäftigung mit der Thematik unerlässlich: Die wissenschaftliche Auswertung von Bestattungen über alle Zeiten hinweg zählt zu ihren traditionellen Forschungsschwerpunkten. Wer sich mit der Vergangenheit des Menschen auseinandersetzt, kommt an seinen sterblichen Überresten und am Totenbrauchtum nicht vorbei.
Die archäologische Forschung des Archäologischen Spessartprojekts e.V. – Unterfränkisches Institut für Kulturlandschaftsforschung an der Universität Würzburg hat sich dieses Themas mehrfach angenommen. Impulsgebend war die Aufdeckung des Friedhofs im Priorat von Elisabethenzell bei Rieneck, bei der insgesamt 52 Individuen ergraben werden konnten. Mehrere von ihnen wurden anthropologisch analysiert. Den Anstoß für die Themenfindung des diesjährigen Symposiums zur Burgenforschung im Spessart gab ein weiterer von uns untersuchter Begräbnisplatz auf dem Gotthardsberg zwischen Amorbach und Weilbach.
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14. SYMPOSIUM ZUR BURGENFORSCHUNG IN SPESSART UND ODENWALD
Mit einem Bein im Grab – Tod und Sterben als Forschungsfeld der Archäologie
Das Thema „Tod und Sterben“ betrifft jeden Menschen persönlich und übt seit jeher eine Faszination auf die Lebenden aus. Eine Mischung aus Interesse und Furcht kennzeichnet unseren Umgang mit dieser Materie und endet häufig im Verdrängen. Vor noch nicht allzu langer Zeit wurde dies völlig anders gehandhabt.
Für die archäologische Forschung ist die Beschäftigung mit der Thematik unerlässlich: Die wissenschaftliche Auswertung von Bestattungen über alle Zeiten hinweg zählt zu ihren traditionellen Forschungsschwerpunkten. Wer sich mit der Vergangenheit des Menschen auseinandersetzt, kommt an seinen sterblichen Überresten und am Totenbrauchtum nicht vorbei.
Die archäologische Forschung des Archäologischen Spessartprojekts e.V. – Unterfränkisches Institut für Kulturlandschaftsforschung an der Universität Würzburg hat sich dieses Themas mehrfach angenommen. Impulsgebend war die Aufdeckung des Friedhofs im Priorat von Elisabethenzell bei Rieneck, bei der insgesamt 52 Individuen ergraben werden konnten. Mehrere von ihnen wurden anthropologisch analysiert. Den Anstoß für die Themenfindung des diesjährigen Symposiums zur Burgenforschung im Spessart gab ein weiterer von uns untersuchter Begräbnisplatz auf dem Gotthardsberg zwischen Amorbach und Weilbach.
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digital vernetzt – aktiv verbunden
Kennenlernen, Austausch, Hilfestellung – alles rund um den heimat:hub mit den Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartnern in den Ankerpunkten.
Immer am ersten Donnerstag des Monats im Ankerpunkt Mömbris.
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Erinnerung an die Deportation jüdischer Bürgerinnen und Bürger
Im Jahr 1941 begann im Deutschen Reich die systematische Deportation der jüdischen Bevölkerung. An dieses dunkle Kapitel der deutschen Geschichte erinnert u.a. der „DenkOrt Deportationen 1941 – 1944“ vor dem Hauptbahnhof in Würzburg. Er ist ein Ort der Erinnerung an über 2000 jüdische Frauen, Männer und Kinder aus Unterfranken, die vom NS-Staat in die Durchgangs- und Vernichtungslager verschleppt wurden. Am 24. September 2021 wurde an diesem Gedenkort ein von der Künstlerin Karin Günther aus Eschau erstelltes Gepäckstück aufgestellt.
Aus Eschau wurden vier jüdische Bürgerinnen und Bürger deportiert. Mit einem in Eschau aufgestellten Gepäckstück soll hieran erinnert werden.
Im Rahmen einer Feierstunde, die am Donnerstag, 27. April 2023 um 11.00 Uhr in der Elsavahalle Eschau, Rathausstr. 11 stattfindet, wird dieses Gepäckstück offiziell vorgestellt. Hierzu laden wir interessierte Bürgerinnen und Bürger herzlich ein.
Anmeldung unter der Telefonnummer 09374 97350 bzw. per E-Mail: rathaus@eschau.de.
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„Die Erinnerung wach halten – The Last Swiss Holocaust Survivors“
Buchlesung mit Anita Winter
Das Erzählen über den Holocaust war jahrelang ein Mittel, um gegen das Vergessen, das Relativieren und die Gleichgültigkeit anzukämpfen. Nun befinden wir uns historisch gesehen in einer Zeit des Übergangs: Leider sind nur noch wenige Zeitzeugen dieses furchtbaren Genozids unter uns. Mit den letzten Überlebenden sterben die letzten Zeitzeuginnen und Zeitzeugen. Ihre Stimmen sind deshalb von unermesslicher Bedeutung.
In ihrem Buch „The Last Swiss Holocaust Survivors“ zeigt Anita Winter ergreifende Porträts von Menschen, deren Menschenwürde einst verletzt wurde. Sie berichten von Erfahrungen und Erinnerungen, die teilweise kaum in Worte gefasst werden können.
Die Autorin wird im Rahmen einer Buchlesung, die am Mittwoch, 26. April 2023 um 19.00 Uhr im Historischen Rathaus Eschau, Elsavastraße 83, stattfindet, ihr Werk vorstellen und aus ihrer Arbeit als Präsidentin der Gamaraal-Stiftung berichten. Hierzu laden wir alle interessierten Bürgerinnen und Bürger recht herzlich ein.Anita Winter ist die Enkelin von Dr. Moses Strauß, der am 20. Dezember 1887 in Eschau geboren wurde und dort seine Kindheit verbrachte. Anita Winter folgt der Einladung des Marktes Eschau, um den Geburtsort ihres Großvaters zu besuchen.
Anmeldung unter der Telefonnummer 09374 9735-0 bzw. per E-Mail: rathaus@eschau.de.
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„Miltenberg, eine Stadt am Fluss“
Mit historischen Fotos aus dem Archiv der Museen der Stadt Miltenberg erzählt Dr. Ernst Spindler in seinem Multimedia Vortrag die spannende Geschichte einer Stadt, deren Entwicklung, der Alltag der Menschen, geprägt waren vom Leben am Fluss.
Der Main war, in existenzieller Weise, vielmehr und anders als heute, Lebensader und Verbindung mit der Welt. Er brachte Arbeit und Brot, aber auch Bedrohung und Zerstörung, wenn er über die Ufer trat. Beeindruckende Bilder haben historische Ereignisse und die Menschen in ihrer Zeit festgehalten.
Fischerzunft um 1900 Für die Ausstellung WASSER bedeutet der Vortrag mit dem Bildschatz aus dem Museum ein besonderes Highlight und zugleich Schlussakkord.
Die verschiedenen Veranstaltungen in der Galerie konnten eine Vielfalt von Perspektiven auf die dort gezeigten Kunstwerke eröffnen und zeigen, dass wir uns mit dem Thema der Ausstellung auch mitten im Leben der Stadt und ihrer Geschichte befinden.
Abgebildete Fotos: Bildarchiv der Museen der Stadt Miltenberg, Dr. Ernst Spindler
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„Uualohostat“: Wie alt ist Kleinwallstadt wirklich?
Eine Zeitreise durch 1000 Jahre
Nach dem Heimatbuch des Benefiziaten Heinrich Kilian von 1931 wurde Kleinwallstadt im Jahr 1023 zur Vogtei erhoben. Dies wurde und wird von Historikern häufig angezweifelt. Der Heimat- und Geschichtsverein Kleinwallstadt hat dies zum Anlass genommen, um den historischen Wahrheitsgehalt zu erforschen und die Geschichte Kleinwallstadts zu beleuchten. Das HGV Mitglied Willy Karl hält darüber am 20. April 2023 um 19.30 Uhr einen Vortrag in der Zehntscheune in Kleinwallstadt. Nach monatelangen Recherchen in Archiven und Literaturbeiträgen wird er auf die Frühgeschichte, die Besiedelung, Gräber- und Bodenfunde, die Christianisierung und auf weitere interessante Forschungsergebnisse eingehen.
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digital vernetzt – aktiv verbunden
Kennenlernen, Austausch, Hilfestellung – alles rund um den heimat:hub mit den Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartnern in den Ankerpunkten.
Immer am ersten Donnerstag des Monats im Ankerpunkt Mömbris.
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Enthüllung der Grete Pierenkämper-Plakette am Stadttheater
Veranstaltung zu Ehren von Grete Pierenkämper
Begrüßung und Vorstellung der Initiative FrauenMachenGeschichte
Anika MagathAnsprache zu Grete Pierenkämper
Anne HundhausenZitat Grete Pierenkämper
Tanzperformance der Ballett- und TanzTheaterSchule HeegEnthüllung der Grete Pierenkämper-Plakette am Stadttheater
Siegrun DändlikerGrete Pierenkämper
Die Tänzerin, Choreografin und Pädagogin Grete Pierenkämper (25.5.1902 Jena – 1995 Aschaffenburg) revolutionierte nach dem Zweiten Weltkrieg die Tanzszene der Stadt Aschaffenburg. Als Gegenbewegung zum klassischen Ballett hatte die Schülerin von Rudolf von Laban in den 1930er Jahren in Berlin den modernen Ausdruckstanz erlernt. Über Umwege kam sie 1947 nach Aschaffenburg und wurde die erste Frau, die als Ballettmeisterin für das Stadttheater arbeitete.
Parallel gründete sie ihre „Schule für Körperbildung und Tanz“, an der nicht nur Klassisches Ballett sondern auch Ausdruckstanz unterrichtet wurde. Ihre Schülerinnen und Schüler tanzten bei Aufführungen im Stadttheater teilweise barfuß, in hautfarbenen Leggins, auch ohne Musik, was dem Publikum neu und ungewöhnlich erschien.
Die erste Schule dieser Art prägte in der Stadt ein begeistertes, für den zeitgenössischen Tanz aufgeschlossenes Tanzpublikum.FrauenMachenGeschichte
Initiative von Anne Hundhausen, Anika Magath, Rosi Ruf und Monika Schmitner
Ein Denkmalprojekt für die Sichtbarkeit historischer Frauen im Stadtbild von AschaffenburgKontakt:
annehundhausen@t-online.de
AnikaMagath@web.de
ruf.rosi@t-online.de
dr.schmitner@freenet.deMit freundlicher Unterstützung von Kulturamt Aschaffenburg, Zonta Club Aschaffenburg, Die Grünen KV AB-Stadt, Weinstube Kitz