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Veranstaltungen

Hier finden Sie eine Übersicht bevorstehender Veranstaltungen des heimat:hub sowie der beteiligten Vereine und Institutionen.

Mit diesem Formular können auch Sie Ihre Veranstaltungen an den Heimathub melden.

Kommende Veranstaltungen

  1. Fotoausstellung – Hösbacher Brautpaare und ihre Mode im Wandel der Zeit

    14:00 – 17:00 Rottländerhaus, Hauptstr. 108, 63768 Hösbach
    Hauptstraße 108, 63768 Hösbach

    Über 200 historische Fotos von Brautpaaren aus Hösbach sowie den Ortsteilen Feldkahl, Rottenberg, Wenighösbach und Winzenhohl.

    Weitere Informationen & Kontakt
    Geschichtsverein Hösbach e.V.

Vergangene Veranstaltungen

  1. digital vernetzt – aktiv verbunden

    14:30 – 17:30 Ankerpunkt Mömbris
    Schimborner Straße 6, 63776 Mömbris

    Kennenlernen, Austausch, Hilfestellung – alles rund um den heimat:hub mit den Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartnern in den Ankerpunkten.

    Immer am ersten Donnerstag des Monats im Ankerpunkt Mömbris.

    Weitere Informationen & Kontakt
    https://heimathub.de
    Kulturlandschaft Kahlgrund e.V.
  2. Elsavahalle Eschau

    Erinnerung an die Deportation jüdischer Bürgerinnen und Bürger

    11:00 – 12:00 Elsavahalle Eschau
    Rathausstr. 11, 63863 Eschau

    Im Jahr 1941 begann im Deutschen Reich die systematische Deportation der jüdischen  Bevölkerung. An dieses dunkle Kapitel der deutschen Geschichte erinnert u.a.  der „DenkOrt Deportationen 1941 – 1944“ vor dem Hauptbahnhof in Würzburg. Er ist ein Ort der Erinnerung an über 2000 jüdische Frauen, Männer und Kinder aus Unterfranken, die vom NS-Staat in die  Durchgangs- und Vernichtungslager verschleppt wurden. Am 24. September 2021 wurde an diesem Gedenkort ein von der Künstlerin Karin Günther aus Eschau erstelltes Gepäckstück aufgestellt.

    Aus Eschau wurden vier jüdische Bürgerinnen und Bürger deportiert. Mit einem in Eschau aufgestellten Gepäckstück soll hieran erinnert werden.

    Im Rahmen einer Feierstunde, die am Donnerstag, 27. April 2023 um 11.00 Uhr in der Elsavahalle Eschau, Rathausstr. 11 stattfindet, wird dieses Gepäckstück offiziell vorgestellt. Hierzu laden wir interessierte Bürgerinnen und Bürger herzlich ein.

    Anmeldung unter der Telefonnummer 09374 97350 bzw. per E-Mail: rathaus@eschau.de.

     

    Weitere Informationen & Kontakt
  3. Bildungs- und Informationszentrum Burglandschaft (BIB)

    „Die Erinnerung wach halten – The Last Swiss Holocaust Survivors“

    19:00 – 21:00 Ankerpunkt Eschau
    Elsavastr. 83, 63863 Eschau

    Buchlesung mit Anita Winter

    Das Erzählen über den Holocaust war jahrelang ein Mittel, um gegen das Vergessen, das Relativieren und die Gleichgültigkeit anzukämpfen. Nun befinden wir uns historisch gesehen in einer Zeit des Übergangs: Leider sind nur noch wenige Zeitzeugen dieses furchtbaren Genozids unter uns. Mit den letzten Überlebenden sterben die letzten Zeitzeuginnen und Zeitzeugen. Ihre Stimmen sind deshalb von unermesslicher Bedeutung.

    In ihrem Buch „The Last Swiss Holocaust Survivors“ zeigt Anita Winter ergreifende Porträts von Menschen, deren Menschenwürde einst verletzt wurde. Sie berichten von Erfahrungen und Erinnerungen, die teilweise kaum in Worte gefasst werden können.
    Die Autorin wird im Rahmen einer Buchlesung, die am Mittwoch, 26. April 2023 um 19.00 Uhr im Historischen Rathaus Eschau, Elsavastraße 83, stattfindet, ihr Werk vorstellen und aus ihrer Arbeit als Präsidentin der Gamaraal-Stiftung berichten. Hierzu laden wir alle interessierten Bürgerinnen und Bürger recht herzlich ein.

    Anita Winter ist die Enkelin von Dr. Moses Strauß, der am 20. Dezember 1887 in Eschau geboren wurde und dort seine Kindheit verbrachte. Anita Winter folgt der Einladung des Marktes Eschau, um den Geburtsort ihres Großvaters zu besuchen.

    Anmeldung unter der Telefonnummer 09374 9735-0 bzw. per E-Mail: rathaus@eschau.de.

     

    Weitere Informationen & Kontakt
  4. Stellnetze 1930

    „Miltenberg, eine Stadt am Fluss“

    17:00 – 19:00 Galerie am Tor
    Hauptstr. 4, 63897 Miltenberg

    Mit historischen Fotos aus dem Archiv der Museen der Stadt Miltenberg erzählt Dr. Ernst Spindler in seinem Multimedia Vortrag die spannende Geschichte einer Stadt, deren Entwicklung, der Alltag der Menschen, geprägt waren vom Leben am Fluss.
    Der Main war, in existenzieller Weise, vielmehr und anders als heute, Lebensader und Verbindung mit der Welt. Er brachte Arbeit und Brot, aber auch Bedrohung und Zerstörung, wenn er über die Ufer trat. Beeindruckende Bilder haben historische Ereignisse und die Menschen in ihrer Zeit festgehalten.

    Fischerzunft um 1900
    Fischerzunft um 1900

    Für die Ausstellung WASSER bedeutet der Vortrag mit dem Bildschatz aus dem Museum ein besonderes Highlight und zugleich Schlussakkord.

    Die verschiedenen Veranstaltungen in der Galerie konnten eine Vielfalt von Perspektiven auf die dort gezeigten Kunstwerke eröffnen und zeigen, dass wir uns mit dem Thema der Ausstellung auch mitten im Leben der Stadt und ihrer Geschichte befinden.

    Abgebildete Fotos: Bildarchiv der Museen der Stadt Miltenberg, Dr. Ernst Spindler

  5. Zehntscheune Kleinwallstadt

    „Uualohostat“: Wie alt ist Kleinwallstadt wirklich?

    19:30 – 21:00 Zehntscheune Kleinwallstadt
    Hauptstr. 2, 63839 Kleinwallstadt

    Eine Zeitreise durch 1000 Jahre

    Nach dem Heimatbuch des Benefiziaten Heinrich Kilian von 1931 wurde Kleinwallstadt im Jahr 1023 zur Vogtei erhoben. Dies wurde und wird von Historikern häufig angezweifelt. Der Heimat- und Geschichtsverein Kleinwallstadt hat dies zum Anlass genommen, um den historischen Wahrheitsgehalt zu erforschen und die Geschichte Kleinwallstadts zu beleuchten. Das HGV Mitglied Willy Karl hält darüber am 20. April 2023 um 19.30 Uhr einen Vortrag in der Zehntscheune in Kleinwallstadt. Nach monatelangen Recherchen in Archiven und Literaturbeiträgen wird er auf die Frühgeschichte, die Besiedelung, Gräber- und Bodenfunde, die Christianisierung und auf weitere interessante Forschungsergebnisse eingehen.

     

    Weitere Informationen & Kontakt
    Heimat- und Geschichtsverein Kleinwallstadt zisska@zahnleiter.com
  6. digital vernetzt – aktiv verbunden

    14:30 – 17:30 Ankerpunkt Mömbris
    Schimborner Straße 6, 63776 Mömbris

    Kennenlernen, Austausch, Hilfestellung – alles rund um den heimat:hub mit den Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartnern in den Ankerpunkten.

    Immer am ersten Donnerstag des Monats im Ankerpunkt Mömbris.

    Weitere Informationen & Kontakt
    www.heimathub.de
    Kulturlandschaft Kahlgrund e.V.
  7. Grete Pierenkämper, 1958 Foto: Erich Müller-Grünitz / Stadt- und Stiftsarchiv Aschaffenburg

    Enthüllung der Grete Pierenkämper-Plakette am Stadttheater

    14:00 – 15:00 Theaterplatz
    Dalbergstraße 18, 63739 Aschaffenburg

    Veranstaltung zu Ehren von Grete Pierenkämper

    Begrüßung und Vorstellung der Initiative FrauenMachenGeschichte
    Anika Magath

    Ansprache zu Grete Pierenkämper
    Anne Hundhausen

    Zitat Grete Pierenkämper
    Tanzperformance der Ballett- und TanzTheaterSchule Heeg

    Enthüllung der Grete Pierenkämper-Plakette am Stadttheater
    Siegrun Dändliker

    Grete Pierenkämper

    Die Tänzerin, Choreografin und Pädagogin Grete Pierenkämper (25.5.1902 Jena – 1995 Aschaffenburg) revolutionierte nach dem Zweiten Weltkrieg die Tanzszene der Stadt Aschaffenburg. Als Gegenbewegung zum klassischen Ballett hatte die Schülerin von Rudolf von Laban in den 1930er Jahren in Berlin den modernen Ausdruckstanz erlernt. Über Umwege kam sie 1947 nach Aschaffenburg und wurde die erste Frau, die als Ballettmeisterin für das Stadttheater arbeitete.
    Parallel gründete sie ihre „Schule für Körperbildung und Tanz“, an der nicht nur Klassisches Ballett sondern auch Ausdruckstanz unterrichtet wurde. Ihre Schülerinnen und Schüler tanzten bei Aufführungen im Stadttheater teilweise barfuß, in hautfarbenen Leggins, auch ohne Musik, was dem Publikum neu und ungewöhnlich erschien.
    Die erste Schule dieser Art prägte in der Stadt ein begeistertes, für den zeitgenössischen Tanz aufgeschlossenes Tanzpublikum.

    FrauenMachenGeschichte

    Initiative von Anne Hundhausen, Anika Magath, Rosi Ruf und Monika Schmitner
    Ein Denkmalprojekt für die Sichtbarkeit historischer Frauen im Stadtbild von Aschaffenburg

    Kontakt:
    annehundhausen@t-online.de
    AnikaMagath@web.de
    ruf.rosi@t-online.de
    dr.schmitner@freenet.de

    Mit freundlicher Unterstützung von Kulturamt Aschaffenburg, Zonta Club Aschaffenburg, Die Grünen KV AB-Stadt, Weinstube Kitz

  8. digital vernetzt – aktiv verbunden

    10:00 – 16:00 Ankerpunkt Aschaffenburg
    Roßmarkt 11, 63739 Aschaffenburg

    Kennenlernen, Austausch, Hilfestellung – alles rund um den heimat:hub mit den Ansprechpartner:innen in den Ankerpunkten.

    Weitere Informationen & Kontakt
  9. Projektvorstellung Heimathub

    16:00 – 18:00 Ankerpunkte

    Eröffnungsfeier Heimathub am Bayerischen Untermain

    25. Februar 2023, ab 16 Uhr

    „digital – analog – miteinander“ lautet das Motto des Projekts „Heimathub am Bayerischen Untermain“.

    Diese drei Begriffe definieren nicht nur die Leitlinien unseres Vorhabens, ein kollektives kulturelles Gedächtnis der Region in Form einer kollaborativen, partizipativen Online-Plattform zu erstellen, sie bilden auch den Rahmen der

    Wir laden Sie herzlich ein, bei dieser informativen und gemütlichen Veranstaltung dabei zu sein und bitten um kurze Rückmeldung bis zum 20.2., damit wir besser planen können. Für Rückfragen stehen wir Ihnen selbstverständlich gerne zur Verfügung.

    Parallelveranstaltung in den drei Ankerpunkten des Projekts:

    • Digitalladen, Roßmarkt 11, 63739 Aschaffenburg
    • Bildungs- und Informationszentrum Burglandschaft, Elsavastr. 83, 63863 Eschau
    • Rathaus Mömbris, Schimborner Straße 6, 63776 Mömbris

    16:00 Grußworte von Bürgermeister Eric Leiderer, Landrat Jens Marco Scherf und stellvertretendem Landrat Andreas Zenglein per Konferenzschaltung zu den Ankerpunkten

    16:15 Grußworte Bürgermeister Felix Wissel für Mömbris und Bürgermeister Gerhard Rüth für Eschau; Vorstellung digitaler Projekte der Stadt Aschaffenburg durch Anna Hein-Schwesinger und Dr. Vaios Kalogrias

    16:30 Fachvortrag Prof. Dr. Christian Bunnenberg, Didaktik der Geschichte und Public History, Ruhr Universität Bochum: Das digitale „coronarchiv“ – Bürger*innen dokumentieren Gegenwart für die Geschichtsschreibung der Zukunft

    17:00 Präsentation des Citizen Science Projekts und der Mitmachplattform Heimathub durch die Projektmitarbeiter*innen

    17:15 Einladung zum Buffet und zum offenen Austausch. Die Projektmitarbeiter*innen stehen für Fragen und Anregungen zur Verfügung

     

    Derzeit besteht keine Maskenpflicht, dennoch empfehlen wir das Tragen einer FFP2- oder medizinischen Maske.
    Der offizielle Teil der Veranstaltung wird per YouTube-Livestream übertragen:
    https://youtube.com/live/jyfaz5xzSxE?feature=share

     

    Weitere Informationen & Kontakt
    Kulturlandschaft Kahlgrund e.V.