Hier finden Sie eine Übersicht bevorstehender Veranstaltungen des heimat:hub sowie der beteiligten Vereine und Institutionen.
Mit diesem Formular können auch Sie Ihre Veranstaltungen an den Heimathub melden.
Vergangene Veranstaltungen
-
Digitaltag und Abschlusspräsentation Heimathub
Eröffnung mit Oberbürgermeister Jürgen Herzing, Dr. Hellmut Fröhlich und Diana Schultes vom Bayerischen Ministerium für Finanzen und der Heimat, Dr. Joachim Kemper, Leiter Stadt- und Stiftsarchiv Aschaffenburg
11:00 Eröffnung Ausstellung „Heimathub – analog und digital“ (Anna Hein-Schwesinger), Ankerpunkt Aschaffenburg
Das partizipative Onlineprojekt www.heimathub.de sammelt und dokumentiert die Geschichte der Region, aus Stadt und Landkreis Aschaffenburg, den Landkreisen Main-Spessart und Miltenberg. Im letzten Jahr haben sich ca. 80 Institutionen, Vereine und Privatpersonen im Bürgerarchiv angemeldet und wirken dort mit. Beiträge über die Geschichte der Region und digitale Archivalien in Form von Bildern, Dokumenten, Audio- und Filmbeiträgen wurden veröffentlicht. Die erste Projektphase endet im Juni 2024. Mit der kleinen Ausstellung geben wir einen Blick hinter die Kulissen, zeigen Objekte (Fotoalben, Poesiealben, Fotos etc.) im Original, also ganz analog, und wie sie digital im Heimathub dargestellt werden.11-12:00 Talkrunde „Geschichtenmacher vor Ort“ – Heimathub Erfahrungsaustausch (Kathrin Vill, Markus Schmitt, Anna Hein-Schwesinger, Heidi Kolb, Bruno Karpf, Digitalbotschafter Daniel Fleckenstein und Lore Hock), Ankerpunkt Aschaffenburg
Das Bürgerarchiv www.heimathub.de ist seit Februar 2023 online. Zahlreiche Artikel und Beiträge, digitale Archivalien aus der Region, mittlerweile insgesamt über 700, aus Stadt und Landkreis Aschaffenburg, Landkreis Main-Spessart und Landkreis Miltenberg wurden veröffentlicht. Die erste Projektphase endet im Juni 2024. In der Gesprächsrunde tauschen sich Macher:innen und Nutzer:innen aus, berichten von ihrer Arbeit, ihren Erfahrungen und dem Mehrwert des Projektes aus verschiedenen Perspektiven – und wie das Projekt weitergehen wird.15-18:00 Erzählcafé mit dem Heimathub (Markus Schmitt), Hermann-Dümig-Haus Mömbris
Weitere Informationen & Kontakt
-
digital vernetzt – aktiv verbunden
Kennenlernen, Austausch, Hilfestellung – alles rund um den heimat:hub mit den Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartnern in den Ankerpunkten.
Immer am ersten Dienstag des Monats von 12 bis 17 Uhr im Ankerpunkt Eschau.
Weitere Informationen & Kontakt
-
„Demokratie – Warum wir Experten (nicht) vertrauen“
Digitaler Vortrag. Sie benötigen ein Handy, Tablet, Notebook oder einen PC für die Teilnahme. Für digitale Vorträge benötigen Sie meist keine Kamera oder Mikrofon. Fragen können direkt über die Chatfunktion (schriftlich) gestellt werden.
Kostenlosen Link erhalten Sie direkt bei Anmeldung
Expertise und Wissenschaft sind sowohl für die Gestaltung des privaten als auch des öffentlichen Lebens heute von größerer Bedeutung als je zuvor.
Gleichzeitig wird Expertise und Wissenschaft vermehrt attackiert und verliert ihren Status als politisch neutrale Instanz.
Die Rede von „alternativen Wahrheiten“ oder der Versuch Wissenschaftlerinnen als Erfüllungsgehilfen einer korrupten politischen Klasse zu porträtieren sind nur zwei Beispiele dafür.
Hinter dieser Entwicklung steht die Infragestellung eines „liberalen Wahrheitsregimes“, dessen Funktionsweise soziologisch beschrieben werden kann und auf der Idee der regulativen Wahrheit beruht.
Es ist dieses Wahrheitsregime, das insbesondere auch von den autoritär-populistischen Parteien vielerorts angegriffen wird. Dahinter verbirgt sich aber auch ein Angriff auf die Demokratie, die ohne das liberale Wahrheitsregime kaum gedacht werden kann.Prof. Dr. Michael Zürn ist Direktor der Abteilung „Global Governance“ am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) und Professor für Internationale Beziehungen an der Freien Universität Berlin. Seit 2007 ist er Mitglied der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften. 2014 wurde er in die Academia Europaea gewählt.
Veranstalter:
vhs Marktheidenfeld
Altes Rathaus, Marktplatz 24
97828 Marktheidenfeld
Tel.: 09391 9181996
Fax: 09391 81603E-Mail: vhs@vhs-marktheidenfeld.deWeitere Informationen & Kontakt
-
Henneburg in Stadtprozelten – für Kurmainz lieb und teuer
Online Vortragsreihe “Prägende Bauwerke im und um den Spessart”
Auch 2024 gibt es jeweils am Montag von 18-19.30 Uhr wieder die zwölfteilige Online-Vortrags- und Fortbildungsreihe mit Dr. Gerrit Himmelsbach vom Archäologischen Spessartprojekt (ASP). Die Reihe sowie jeder einzelne Vortrag sind für alle interessant konzipiert und werden zudem als Fortbildung für Wander- und Naturparkführer*innen anerkannt, zertifiziert über die Bayerische Wanderakademie und das Archäologische Spessart-Projekt (ASP). Die Zertifikate werden gemeinsam vom ASP und der Bildungspartner Main-Kinzig GmbH ausgestellt. Dieses Zertifikat ist auch für hessische Naturpark- und Wanderführer*innen gültig. Eine Teilnahme ist auch an einzelnen Vorträgen möglich. Himmelsbach ist Mitglied im Vorstand des Spessartbundes.
Anmeldungen sind zu richten an: alexander.wicker@bildungspartner-mk.de. Informationen über die einzelnen Vorträge über: Kursangebot (bildungspartner-mk.de).
Der Vortrag ist kostenpflichtig!
Weitere Informationen & Kontakt
-
Ausstellung zum Aschaffenburger Parlamentarier Jean Stock
Von 21. bis 31. Mai 2024 wird während der Öffnungszeiten des Digitalladens (Roßmarkt 11) eine Ausstellung zum bekannten Aschaffenburger Demokraten und Parlamentarier Jean Stock gezeigt. Als Mitglied und einer der Schriftführer im Parlamentarischen Rat war der Aschaffenburger von 1948 bis 1949 einer der Geburtshelfer der Bundesrepublik. Diese Ausstellung zeigt Exponate aus dem Nachlass der Familie Stock, die im Stadt- und Stiftsarchiv Aschaffenburg aufbewahrt werden.
Die Ausstellung findet im Rahmen der Veranstaltungsreihe „75 Jahre Grundgesetz“ statt und wird vom Team des Heimathub-Projektes betreut.
Öffnungszeiten:
Dienstag 10-16 Uhr
Mittwoch 10-14 Uhr
Donnerstag 10-16 Uhr
Freitag bis Montag GeschlossenBeitragsbild: Jean Stock (SSAA, Fotosammlung).
Weitere Informationen & Kontakt
-
Glashütten im Nordspessart
Vortrag von Udo Weiß
Die Erschließung des Spessarts und damit das Wachstum der Bevölkerung dieser Region im späten Mittelalter geht einher mit einer intensiven Ausbeutung des Waldes. Neben Brandrodung, Röderbau und Holzkohlengewinnung wirkten sich auch Glashütten negativ auf die Baumbestände und Beschaffenheit des Spessartwaldes aus.
Glashütten boten jedoch über lange Zeit vielen Menschen im Spessart Arbeit und Einkommen und somit materielle Sicherheit bis hin zu moderatem Wohlstand.
Die Anwesenheit des Kreisarchäologen Claus Bergmann soll auch als Gelegenheit zum Gespräch genutzt werden. Themen wie, eventuelle Ausgrabungsstätten, die möglichst vollständige Erfassung aller Hüttenstandorte sowie Schutz und Erhaltung dieses kulturellen Erbes im Spessart, sollen ebenfalls zur Sprache kommen.Eine Veranstaltung der Gemeinde Flörsbachtal im Rahmen der 700-Jahr-Feier Flörsbach und Kempfenbrunn in Zusammenarbeit mit dem Heimat- und Geschichtsverein Flörsbachtal e. V.
-
Burgensymposien 2024: Die Karolingerzeit in Unterfranken und darüber hinaus. Eine archäologische Spurensuche
15. Symposium zur Burgenforschung in Spessart und Odenwald
Eine Tagung der Arge Seehausen, des Marktes Zellingen, des Historischen Vereins Karlstadt e.V. und des Archäologischen Spessartprojekts e.V. – Unterfränkisches Institut für Kulturlandschaftsforschung an der Universität Würzburg
am Freitag, den 17. Mai 2024 mit einem Festvortrag ab 19:00 Uhr
und am Samstag, den 18. Mai 2024 von 9:00 bis 19:00 Uhr
im Pfarrheim Zellingen, Schulplatz 7, in 97225 Zellingen
Der Eintritt ist frei!
Weitere Infos: https://www.spessartprojekt.de/forschung/burgensymposien/burgensymposien-2024-zellingen/
Kontakt: Dr. Harald Rosmanitz, Archäologisches Spessartprojekt e.V.
Grubenweg 5, 97846 Partenstein
Telefon: 09355/976569, Mobil: 01520/9861693
Mail: rosmanitz@spessartprojekt.deWeitere Informationen & Kontakt
-
Vortrag zur Arbeit des Volksbundes Deutscher Kriegsgräberfürsorge
„Stumme Zeugen für die Ewigkeit – Kriegsgräberstätten als Mahnmale“
Es spricht Oliver Bauer, der Bezirksgeschäftsführer des Volksbundes Deutscher
Kriegsgräberfürsorge, über die Arbeit des Volksbundes in Unterfranken.
Idee und Anliegen der Kriegsgräberfürsorge sind auch 100 Jahre nach Gründung des
Volksbundes und beinahe ein dreiviertel Jahrhundert nach Ende des Zweiten Weltkriegs
von großer Aktualität. Der Volksbund trägt wesentlich dazu bei, die Erinnerung an die
Folgen von Krieg und Gewaltherrschaft wachzuhalten. In einer Zeit, in der die Stimmen
der Zeitzeugen des Zweiten Weltkriegs verstummen, sind die Millionen von
Soldatengräbern beider Weltkriege mehr denn je eine stille Mahnung für alle
Generationen.Weitere Informationen & Kontakt
-
digital vernetzt – aktiv verbunden
Kennenlernen, Austausch, Hilfestellung – alles rund um den heimat:hub mit den Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartnern in den Ankerpunkten.
Immer am ersten Dienstag des Monats im Ankerpunkt Eschau.
Weitere Informationen & Kontakt
-
Sagenwanderung am Heimat-Erlebnistag
Im Rahmen des bayerischen Heimat-Erlebnistages laden wir ein zu einer
„Sagenwanderung“ zu den Plätzen, wo die Haibacher Sagen spielen. Dabei wird der
Ritter Reiner von Heydebach besucht, die Geschichte vom feurigen Mann erzählt, der
Ring mit dem Kessel gehoben, die Erscheinung im Schemersgrund erklärt und der
Verbleib des „Muhkalb“ gesucht. Am Stornackerbuckel bringen die weißen Pferde ein
Erfrischungsgetränk.
Dauer des Rundweges ist etwa 2 Stunden, die Weglänge rund 4 km. Der Weg ist
teilweise für Kinderwagen und Rollstuhlfahrer nur bedingt geeignet. Kinder können nur
in Begleitung einer Aufsichtsperson mitgehen.Weitere Informationen & Kontakt