Hier finden Sie eine Übersicht bevorstehender Veranstaltungen des heimat:hub sowie der beteiligten Vereine und Institutionen.
Mit diesem Formular können auch Sie Ihre Veranstaltungen an den Heimathub melden.
Kommende Veranstaltungen
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Ernährung im Mittelalter
Vortragsabend des Heimat- und Geschichtsvereins Alzenau.
Von welchen Früchten haben sich unsere Vorfahren im Mittelalter ernährt? Welche Getreidesorten waren ihnen bekannt? Was waren ihre Leibspeisen? Joselyn Grimm aus Hasselroth wird einen Blick werfen auf die Ernährung der Menschen im Mittelalter.
Keine Anmeldung erforderlich.
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Vergangene Klicks – zukünftige Geschichte
Workshop zur CAP (Citizen Archive Platform)
21.10.2025, 18 – 20 Uhr Uhr im Digitalladen, Roßmarkt 11
Unsere Geschichte findet längst auch digital statt. Viele Dokumente existieren nur noch online – Briefe, Fotos, Urlaubserinnerungen und vieles mehr sind heute sogenannte „born digitals“. Was bedeutet dies für die Aufbewahrung in Archiven und wie können wir etwas dazu beitragen, solche Dokumente zu sichern? Der Workshop gibt einen kompakten Einblick in die Hintergründe zur CAP, bevor wir dann ganz praktisch den CAP nutzen und kennenlernen.
Referenten: David Reis & Markus Schmitt
Um Anmeldung per Email wird gebeten: stadtarchiv@aschaffenburg.de, Betreff: CAP-Workshop
Beachten Sie auch unseren aktuellen CAP-Sammlungaufruf „Sommer in der Stadt“ – Sammlungsaufrufe Aschaffenburg – Citizen Archive Platform!
Foto: Jung & Kelm UG
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Der Butter oder die Butter? – Regionale Hochsprachen
Vortragsabend des Heimat- und Geschichtsvereins Alzenau.
Richtig ist „die Butter“. Regional gibt es aber Unterschiede in der Sprache – etwa in Alt-Bayern – hier verwendet man auch gerne die männliche Form und sagt umgangssprachlich manchmal der Butter, also beispielsweise: „Gib mir mal den Butter“. HGV-Mitglied Dr. Helmut Kaltenhauser berichtet von interessanten Sprachverwirrungen.
Keine Anmeldung erforderlich.
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Vergangene Veranstaltungen
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Burgensymposien 2024: Die Karolingerzeit in Unterfranken und darüber hinaus. Eine archäologische Spurensuche
15. Symposium zur Burgenforschung in Spessart und Odenwald
Eine Tagung der Arge Seehausen, des Marktes Zellingen, des Historischen Vereins Karlstadt e.V. und des Archäologischen Spessartprojekts e.V. – Unterfränkisches Institut für Kulturlandschaftsforschung an der Universität Würzburg
am Freitag, den 17. Mai 2024 mit einem Festvortrag ab 19:00 Uhr
und am Samstag, den 18. Mai 2024 von 9:00 bis 19:00 Uhr
im Pfarrheim Zellingen, Schulplatz 7, in 97225 Zellingen
Der Eintritt ist frei!
Weitere Infos: https://www.spessartprojekt.de/forschung/burgensymposien/burgensymposien-2024-zellingen/
Kontakt: Dr. Harald Rosmanitz, Archäologisches Spessartprojekt e.V.
Grubenweg 5, 97846 Partenstein
Telefon: 09355/976569, Mobil: 01520/9861693
Mail: rosmanitz@spessartprojekt.deWeitere Informationen & Kontakt
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Vortrag zur Arbeit des Volksbundes Deutscher Kriegsgräberfürsorge
„Stumme Zeugen für die Ewigkeit – Kriegsgräberstätten als Mahnmale“
Es spricht Oliver Bauer, der Bezirksgeschäftsführer des Volksbundes Deutscher
Kriegsgräberfürsorge, über die Arbeit des Volksbundes in Unterfranken.
Idee und Anliegen der Kriegsgräberfürsorge sind auch 100 Jahre nach Gründung des
Volksbundes und beinahe ein dreiviertel Jahrhundert nach Ende des Zweiten Weltkriegs
von großer Aktualität. Der Volksbund trägt wesentlich dazu bei, die Erinnerung an die
Folgen von Krieg und Gewaltherrschaft wachzuhalten. In einer Zeit, in der die Stimmen
der Zeitzeugen des Zweiten Weltkriegs verstummen, sind die Millionen von
Soldatengräbern beider Weltkriege mehr denn je eine stille Mahnung für alle
Generationen.Weitere Informationen & Kontakt
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digital vernetzt – aktiv verbunden
Kennenlernen, Austausch, Hilfestellung – alles rund um den heimat:hub mit den Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartnern in den Ankerpunkten.
Immer am ersten Dienstag des Monats im Ankerpunkt Eschau.
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Sagenwanderung am Heimat-Erlebnistag
Im Rahmen des bayerischen Heimat-Erlebnistages laden wir ein zu einer
„Sagenwanderung“ zu den Plätzen, wo die Haibacher Sagen spielen. Dabei wird der
Ritter Reiner von Heydebach besucht, die Geschichte vom feurigen Mann erzählt, der
Ring mit dem Kessel gehoben, die Erscheinung im Schemersgrund erklärt und der
Verbleib des „Muhkalb“ gesucht. Am Stornackerbuckel bringen die weißen Pferde ein
Erfrischungsgetränk.
Dauer des Rundweges ist etwa 2 Stunden, die Weglänge rund 4 km. Der Weg ist
teilweise für Kinderwagen und Rollstuhlfahrer nur bedingt geeignet. Kinder können nur
in Begleitung einer Aufsichtsperson mitgehen.Weitere Informationen & Kontakt
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Heimat.Erlebnistag 2024
Der erste bayernweite Heimat.Erlebnistag am 21. Mai 2023 war ein voller Erfolg. Bei einem breiten Angebot von Veranstaltungen zu Heimatthemen vor allem von Ehrenamtlichen, Heimatpflegerinnen und Heimatpflegern, Geschichtsvereinen, Feldgeschworenen und Museen konnten die Menschen in Bayern ihre unmittelbare Heimat näher kennenlernen.
Aufgrund der hohen Nachfrage wollen wir – das Heimatministerium, der Bayerische Landesverein für Heimatpflege e.V. gemeinsam mit den Bezirken – das „Heimaterleben“ fortführen und so den Menschen ihre unmittelbare Heimat näherbringen – denn nur wer seine Heimat kennt, kann sie gestalten und zukunftsfähig weiterentwickeln.
Der zweite bayernweite Heimat.Erlebnistag findet am Sonntag, 5. Mai 2024 statt. An diesem Tag gilt es wieder die Besonderheiten vor der Haustüre zu entdecken – einzigartige Traditionen, Bräuche, Dialekte, Volksmusik, regionale Küche, Ehrenamt, Vereinsleben und Kultur der Heimat vor Ort.
Machen Sie mit beim Heimat.Erlebnistag 2024 – als Veranstalter und / oder Besucher!
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Sonderausstellung „Gekauft! Unterfranken handelt“
Handel und Konsum sind alltäglich. Man kauft im Supermarkt und am Marktstand ein, wählt einen Snack am Automaten, bummelt durch die Geschäfte der Innenstadt oder shoppet online. Dabei ändert sich nicht nur das Warenangebot ständig, auch das Kaufverhalten wandelt sich …
Samstag, 4. Mai, ab 10.30 Uhr: Auftaktveranstaltung der Unterfränkischen Kulturtage mit Eröffnung der Sonderausstellung „Gekauft! Unterfranken handelt“
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Digitale Archivierung mit der Citizen Arcive Platform – CAP
Wir bitten um Ihre Meinung!
Wir freuen uns, Sie zu einem Treffen einzuladen, das der Stadt helfen wird, das gemeinsame Erinnern auch im digitalen Zeitalter für die einzelnen Bürgerinnen und Bürger als auch für das Stadtarchiv effektiver und souveräner zu gestalten.
Wir arbeiten an einer Plattform, auf der digitale Dateien (z.B. Fotos) hochgeladen werden können, damit diese in Kooperation mit Archiven als Spende für das Bürgerarchiv der Stadt effektiv und sicher vor- und aufbereitet werden können.
Auf dem Fokusgruppen-Treffen freuen wir uns auf ihre Ideen und Hinweise, wie dies am besten gestaltet werden kann. Sie erhalten einen ersten Vorabblick auf die Platform – ihr Name ist CAP. Und wir würden sie Ihnen gerne am 23. April um 17 Uhr vorstellen. Auf ihre Antwort für eine mögliche Teilnahme würden wir uns freuen. Weitere Informationen und Anmeldung bei: aschaffenburg@heimathub.de
Was ist CAP?
Die Plattform CAP (Citizen Archive Platform) bietet einen einfachen und sicheren Einstieg, um dem Archiv digitale Momente zu spenden, die dann professionell gesammelt und gesichert werden können.
Das können Fotos aus dem Stadtleben sein, die Sie aufgenommen haben, aber auch private Momente, die einem Archiv helfen, die gemeinsame Erinnerung an das Leben von heute (und gestern) für die Zukunft zu dokumentieren. Alles gemäß den Standards von Sicherheit und Schutz, wie es ein Archiv auch in vordigitalen Zeiten gemacht hat.
Das Stadtarchiv Graz, Partner unseres EU-Projektes Dialog City, erarbeitet diese Plattform in Zusammenarbeit mit dem Stadt- und Stiftsarchiv.
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Der große Exodus
Vortrag von Rolf Jülg
Auswanderungen im 18. Jahrhundert aus dem Amt Lohrhaupten.
Kriege, Hungersnöte, Unterdrückung und die dadurch verursachte katastrophale wirtschaftliche Lage der Bevölkerung führten dazu, dass viele Menschen im 18. Jahrhundert nur noch die Auswanderung als letzte Möglichkeit sahen, der Misere zu entkommen.
„Es ist nicht wie bey Euch, das die Herrschaft die Untertanen plaget“,
schrieb der im Jahr 1751 aus dem Odenwald ausgewanderte Johannes
Hayn in einem Brief in die alte Heimat. Berichte über ein besseres Leben, genügend Land, weniger Steuern und keine Unterdrückung machten insbesondere die englischen Kolonien in Nordamerika zu einem verlockenden Ziel – so auch für viele Familien aus
dem heutigen Flörsbachtal. Überlieferungen von Zeitzeugen aus Flörsbach und Kempfenbrunn geben Einblicke in die Gründe der Auswanderung, die Vorbereitungen
und die lange Reise über den Atlantik.Weitere Informationen & Kontakt
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Studieninfotag
Du lernst unsere Studiengänge in Präsenz oder online kennen und erfährst außerdem wichtige Dinge über die Studienfinanzierung und ein Studien- oder Praxissemester im Ausland. Unsere Hochschule kannst du dir entweder live vor Ort anschauen oder du schlenderst in einem virtuellen Rundgang über den Campus.
An unseren Infoständen kannst du dich beispielsweise mit Studierenden und Alumni austauschen und Infos aus erster Hand zu deinem zukünftigen Studium erhalten. Außerdem kannst du dich über die Angebote rund um das Studierendenleben an der TH informieren. Das Green Office stellt aktuelle Projekte der Hochschule zum Thema „Nachhaltigkeit“ vor. Bei der Studentenvertretung bekommst du einen Überblick, welche Events von und für Studis während dem Semester auf die Beine gestellt werden. Auch über die dualen Studienangebote und Wege ins Ausland kannst du dich am
Studieninfotag erkundigen.Weitere Informationen & Kontakt
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Tagung „Antisemitismus“
Der Förderkreis “Haus Wolfsthalplatz“ lädt zur wissenschaftlichen Tagung ein zum Thema:
„Antisemitismus“
Massaker und Krieg in Nahost, antisemitische Ausstellungsstücke der documenta im Sommer 22 und die Reaktionen nicht zuletzt in den Schulen fordern erneut dazu auf, über das Phänomen „Antisemitismus“ nachzudenken.
Anmeldung:
Bayer. Lehrerinnen und Lehrer über FIBS Nr: 35109, alle anderen über Förderkreiskontakt pechtl@foerderkreis-wolfsthalplatz.de
Tagungsübersicht:
9.00 Uhr: Begrüßung und Themeneinführung (Dr. Josef Pechtl, Vorsitzender Förderkreis Haus Wolfsthalplatz)
9.15-10.00 Uhr: „Saug du die milch fris du den treck – Antisemitismus in der Kunst“ (Ramin Shafai, Aschaffenburg)
10.00 Uhr – 10.45 Uhr: Muslimischer Antisemitismus – ein blinder Flecken in der Wissenschaft? (Thomas Thiel, FAZ)
Pause
11.15 – 12.00 Uhr: Antisemitismus – Herausforderung für die Migrationsgesellschaft (Tom Kahled Würdemann, Heidelberg)
Mittagspause13.15 – 14.00 Uhr: Der Feind meines Feindes ist mein Feind. Historische und aktuelle Verbindungen von Antisemitismus und Misogynie. (Prof. Dr. Tina Hartmann, Bayreuth)
14.00 – 15.00: Schlussrunde in Form eines Podiumsgesprächs/ Diskussionsrunde
Referenten:
Tom Kahled Würdemann ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Heidelberg. Er schreibt seine Dissertation über die palästinensische Nationalbewegung und ist seit fünf Jahren pädagogisch gegen Rassismus und Antisemitismus tätig, insbesondere im Kontext der muslimischen Gemeinde.
Thomas Thiel studierte Germanistik, Geschichte und Kulturwissenschaft an der Universität Heidelberg, der Sciences Po de Paris und der Humboldt-Universität zu Berlin. Seit 2008 ist er Feuilletonredakteur bei der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Dort verantwortet er das Ressort Forschung und Lehre.
Prof. Tina Hartmannn, Literaturwissenschaftlerin, Professorin an der Universität Bayreuth. Sie arbeitet u.a. zu Oper und Libretto, Literatur der Aufklärung und des Idealismus, Gender- und Diversität in der Literatur und rechten Räumen in Literatur und Architektur. Zu ihren Publikationen zählen das Standardwerk ‚Goethes Musiktheater‘ (Tübingen 2004) und ‚Grundlegung einer Librettologie‘ (Berlin, Boston 2017). Sie ist auch als Librettistin tätig, darüber hinaus schreibt sie regelmäßig u.a. für die FAZ, die taz und die FR. Aktuelle Publikationsprojekte befassen sich mit einer Geschichte der nonbinären Aufklärung.
Ramin Shafiai, studierte Philosophie und Kunstgeschichte an der Universität Würzburg. Neben einem Lehrauftrag am Institut für Kunstgeschichte dort arbeitet er als Ethiklehrer an der Berufsschule 2 in Aschaffenburg. Zwei Forschungsschwerpunkte unter anderen: Kriegsphilosophie und Kunst sowie Malerinnen der Romantik.
Anreise:
Der Veranstaltungsort “Bachsaal” der Evangelischen Christuskirchengemeinde liegt in der Altstadt und ist ohne Probleme in wenigen Gehminuten oder mit Bus vom Bahnhof aus (Ausstieg „Stadthalle“) zu erreichen. – In der Nähe bietet u.a. das Parkhaus “Stadthalle” Abstellmöglichkeit für das Auto.
Verantwortlich:
Dr. Josef Pechtl, Vorsitzender, Hettingerstr. 23 63739 Aschaffenburg 0049-(0)6021-4511677
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