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Veranstaltungen

Hier finden Sie eine Übersicht bevorstehender Veranstaltungen des heimat:hub sowie der beteiligten Vereine und Institutionen.

Mit diesem Formular können auch Sie Ihre Veranstaltungen an den Heimathub melden.

Kommende Veranstaltungen

  1. Archäologisches Spessart-Projekt (ASP)

    16. SYMPOSIUM ZUR BURGENFORSCHUNG im Spessart

    14:00 – 18:00 Pfarrheim St. Peter und Paul
    Schulstraße 21, 63791 Karlstein

    Schlachtfeld-Archäologie

    Eine Tagung des Geschichtsvereins Karlstein e.V., des Heimat- und Geschichtsvereins Kleinostheim 1979 e.V., des Vereins für Heimatpflege Wenighösbach e.V. und des Archäologischen Spessart-Projekts e.V. – Unterfränkisches Institut für Kulturlandschaftsforschung an der Universität Würzburg

    Eintritt frei.

    Weitere Informationen & Kontakt
  2. Frühlingsmarkt Kleinwallstadt 2025

    Fotoausstellung „Lost & Dark Places im Spessart“

    19:00 – 18:00 Zehntscheune Kleinwallstadt
    Hauptstr. 2, 63839 Kleinwallstadt

    Frühlingsmarkt Kleinwallstadt 2025.

    Vernissage: Samstag, 17. Mai 2025, ab 19 Uhr

    Ausstellung: Sonntag, 18. Mai 2025, 11-18 Uhr

    In Kooperation mit der Bibliothek Kleinwallstadt, dem Heimat- und Geschichtsverein und Burglandschaft e.V.

  3. Museumstag Gunzenbach

    14:00 – 17:00 Volkskundliche Sammlung Markt Mömbris
    Eichwaldstraße 11, 63776 Gunzenbach

    Weitere Informationen & Kontakt
    https://www.jakob-kultur-leben.de/kulturkalender/
    Kulturlandschaft Kahlgrund e.V.
  4. „Schnittstelle Kahlgrund“ Buchvorstellung & Vortrag

    19:00 – 21:00 Rathaus Mömbris
    Schimborner Straße 6, 63776 Mömbris

    In den Jahren 2017 und 2019 wurden an den beiden Burgruinen „Hauenstein“ und „Mömbris“ archäologische Grabungen gemacht. Angestoßen und vor Ort organisiert vom Kulturlandschaft Kahlgrund e.V. und unterstützt vom Markt Mömbris, konnten unter fachlicher Leitung von Harald Rosmanitz und dem Team des Archäologischen Spessartprojektes neue Erkenntnisse zur regionalen Geschichte dieser beiden Burgen gewonnen werden. Damit sollte das Thema aber nicht beendet werden.

    Angestoßen durch den damaligen Vereinsvorsitzenden Hermann Josef Bender wurde die Historikerin Dr. Lina Schröder beauftragt, diese Erkenntnisse und die vielen weiteren Quellen zu den hiesigen Burgen und dem damit verbundenen regionalen politischen Geschehen in einem Überblickswerk zusammenzutragen und so den aktuellen Forschungsstand in einer Monografie zu veröffentlichen. Mit dem Buch „Schnittstelle Kahlgrund – Ein Grenzraum ohne Grenzen als Bühne spätmittelalterlicher Reichs-, Regional- und Landespolitik“ wurde die interessante Arbeit im Herbst 2024 beim Geschichts- und Kunstverein Aschaffenburg veröffentlicht. Der Markt Mömbris und der Kulturlandschaft Kahlgrund e.V. ermöglichten mit ihrem Engagement diese Forschungsarbeit und laden Sie, gemeinsam mit dem Heimat- und Geschichtsverein Mömbris und allen weiteren Akteuren zu dem Vortrag von Lina Schröder ein. Das Buch ist an dem Abend vor Ort zu erwerben. Außerdem ist es über den Buchhandel und die Homepage des Geschichts- und Kunstvereins Aschaffenburg zu beziehen.

    Weitere Informationen & Kontakt
    www.jakob-kultur-leben.de
    Kulturlandschaft Kahlgrund e.V.
  5. Vortrag: LAUTseit1525 – das digitale Projekt zur Großen Landesausstellung „500 Jahre Bauernkrieg“ in Baden-Württemberg

    18:30 – 20:00 VHS Aschaffenburg
    Luitpoldstraße 2, 63739 Aschaffenburg

    Vortragsreihe Bauernkrieg 1525, Referent: Dr. Christian Gries

    Der Vortrag findet in der Reihe „Bauernkrieg 1525“ statt, die gemeinsam vom Stadt- und Stiftsarchiv Aschaffenburg, den Museen der Stadt Aschaffenburg und der vhs Aschaffenburg veranstaltet wird. Dabei widmen sich die Referenten verschiedenen Themen rund um den so genannten  „Deutschen Bauernkrieg“, der sich vor 500 Jahren ereignete. Bauern, Handwerker und einfache Bürger*innen probten auch in vielen unterfränkischen Orten den Aufstand. Das Erzbistum Mainz, zu dem damals Aschaffenburg als zweite Residenzstadt der Kurfürsten zählte, war ebenfalls stark betroffen und spürte die Folgen des Krieges. Die Revolte richtete sich gegen die machthabende Obrigkeit – den Adel und den Klerus – und wurde letztlich blutig niedergeschlagen. Mit den „Zwölf Artikeln von Memmingen“ brachten die Bauern ihre politischen Forderungen zum Ausdruck, unter anderem die Aufhebung der Leibeigenschaft und eine Senkung der Abgaben. Sie gelten heute als eine der ersten Erklärungen der Menschen- und Freiheitsrechte in Europa.

    Bitte melden Sie sich für diese Veranstaltung vorher an! Eine Anmeldung garantiert die Teilnahme bei hohem Interesse und eine Information über einen möglichen Ausfall bzw. eine Verschiebung. Der Vortrag ist als Hybrid-Veranstaltung geplant, d. h. er findet in Präsenz in der vhs statt und wird gleichzeitig gestreamt. Bei der Anmeldung können Sie zwischen diesen beiden Varianten wählen und erhalten dann die Zugangsdaten für die Online-Teilnahme.

  6. Skurrile Modetrends

    19:30 – 21:30 Hotel-Restaurant "Zum Freigericht"
    Wasserloser Straße 29, 63755 Alzenau

    Vortragsabend des Heimat- und Geschichtsvereins Alzenau.

    Vom Schnürkorsett bis zur Krinoline, vom „Pariser Hintern“ bis zur Stehbrunzhose: Laura Cabanus aus Hasselroth wird einen Blick werfen auf die skurrilsten Modetrends im Laufe der Jahrhunderte.
    Keine Anmeldung erforderlich.

    Weitere Informationen & Kontakt
  7. Theater „Die letzte Geschichte der Menschheit“

    20:00 – 22:00 Cafe Crem im Künstlertreff
    Riesengasse 10, 63739 Aschaffenburg

    Theaterstück mit dem 12 Stufen Theater

    Ticket 20 Euro, Reservierung/Buchung via info@12-stufen-theater.de oder 0174-3106049

    Das Endzeit-Theaterstück des 12 Stufen Theaters zeigt auf eine humorvolle Weise die Entwicklung einer jungen künstlichen Intelligenz – dem Menschen nicht unähnlich – von ihrem ersten Basiscode bis zu der persönlichen Suche nach dem Sinn des Lebens.
    K.A.R.L (gespielt von Agnieszka Kleemann) ist eine K.I. aus der Zukunft. Ihre Aufgabe, die Rettung der Menschheit, ist gescheitert. Weil sie 3000 Jahre auf YouTube festhing. Nun langweilt sie sich enorm, stellt sich die Fragen nach dem Sinn des Lebens, durchlebt eine Achterbahn der Emotionen und vermisst die Menschen sehr. Sie entscheidet in der Zeit zurück zu gehen, um die Welt zu Retten. Und dies soll so effizient und spaßig wie nur möglich gestaltet werden, denn ohne Spaß macht nichts Spaß.

    Weitere Informationen & Kontakt
  8. „A CAP of History! Wieviel Zukunft steckt in der Geschichte?“

    11:00 – 12:00 Cafe Crem im Künstlertreff
    Riesengasse 10, 63739 Aschaffenburg

    Coffee Lecture mit Vaios Kalogrias und Markus Schmitt

    Das Wissen über die Geschichte prägt, was wir uns für die Zukunft ausdenken. Wie kommen wir zu diesem Wissen über das Vergangene, wer trägt dazu bei und welche Wege stehen uns für das Sammeln zur Verfügung. In der  Coffee Lecture des Future-Festivals wollen wir mit Ihnen und Euch in einen kreativen Dialog zu diesen Fragen und über unsere Projekte wie die Citizen Archive Plattform (CAP) treten.

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  9. Workshop „Von Sammlern zu Gemeinschaften: Daten teilen statt verstauben lassen!“

    18:00 – 19:30 Digitalladen (Roßmarkt 11)

    Workshop Heimatdata mit Markus Schmitt und Dr. Julius Goldmann, Keynote Prof. Dr. Sebastian Haumann (Universität Salzburg)

    Alte Datenbestände gemeinsam digital nutzbar machen – aber wie? In diesem Workshop mit Impulsvorträgen zum Thema erhalten Sie einen praxisnahen Einblick, wie Sie analoge Listen, Sammlungen und Dokumente oder Fotos aus ihrem Kämmerlein gemeinsam digitalisieren, strukturieren und offen zugänglich machen können. Bringen Sie gerne eigene Materialien mit und verwandeln Sie sie in wertvolle digitale Ressourcen für alle!

    Weitere Informationen & Kontakt
  10. Eröffnung des Future Festivals und Präsentation der Künstlerresidenz

    20:00 – 22:00 Bouleplatz/Schlossplatz Aschaffenburg
    Schlossplatz, 63739 Aschaffenburg

    Feierliche Eröffnung des Future Festivals und Präsentation der Künstlerresidenz.

    mit Lisa Maria Baier (Künstlerin)

    Grußworte von Bürgermeister Eric Leiderer und TH Präsidentin Prof. Dr. Eva-Maria Beck-Meuth

    Musik: Sebastian Bogensperger

    Moderation: Moni Münch

    Weitere Informationen & Kontakt
  11. Game Jam „Gestalte deine Stadt“

    14:00 – 14:00 Storchennest
    Erbsengasse 2, 63739 Aschaffenburg

    mit Stefan Horn und Axel Watzke

    Wie stellen wir uns ein lebenswertes Aschaffenburg vor?
    Wie können wir unser jetziges Tun dementsprechend gestalten?
    Bei diesem zweitägigen Workshop, basierend auf der Futures Literacy Methode, erhalten BürgerInnen, SchülerInnen und AktivistInnen die Gelegenheit, gemeinsam Spielideen zu entwickeln und daraus dann konkrete Prototypen zu gestalten, die sich mit den brennenden Zukunftsfragen beschäftigen. Gerade Themen wie Klimawandel, die aktuellen Krisensituationen und die globalen Verflechtungen können in Game Jams miteinander verhandelt werden, um innovative Ideen zu erzeugen und komplexe Zusammenhänge spielerisch sichtbar werden zu lassen.
    Wie funktioniert der Game Jam?
    Innerhalb eines zeitlichen Rahmens entwickeln verschiedene Teams vor Ort zu der konkreten Themenstellung Spielideen. Dabei werden sie von professionellen Prozessbegleitern und Game-Designern unterstützt, um mit Hilfe agiler Entwicklungsmethoden diese Ideen in spielbare Prototypen zu überführen. Dabei spielen regelmäßige Playtests für die Verbesserung dieser Prototypen eine wichtige Rolle.

    Weitere Informationen & Kontakt
  12. Workshop „Urban Past and Future“

    15:00 – 16:30 Digitalladen (Roßmarkt 11)

    Collagenworkshop mit Saskia Reis

    Die Berliner Künstlerin und Kulturjournalistin Saskia Reis lädt ein zur offenen Collage-Workshop-Station „Urban Past and Future“ im Digitalladen im Roßmarkt. Mit Scheren, Skalpellen und Kleber beschäftigen sich die Teilnehmer mit handverlesenem Bildmaterial aus der Fotosammlung des Stadt- und Stiftsarchivs: historische Alltagsszenen und Realitäten der Vergangenheit treffen auf Ideen der Gegenwart und Zukunft – gerne auch eigenes Foto- und Bildmaterial mitbringen!

    Weitere Informationen & Kontakt
  13. Workshop “CAP – ein digitales Archiv der Zukunft”

    17:30 – 19:00 VHS Aschaffenburg
    Luitpoldstraße 2, 63739 Aschaffenburg

    Workshop mit den Machern des Stadtarchiv Graz

    Wir freuen uns, Sie zu einem Workshop einzuladen, der sich dem aktuellen Thema der digitalen Archivierung widmet. Am Beispiel der Online-Plattform “Citizen Archive Platform” (CAP) wird gezeigt, wie private digitale Dateien (z.B. Fotos, aber auch andere Dokumente) hochgeladen, gesichert und dauerhaft in einem Archiv aufbewahrt werden können. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen die Funktionen der Plattform kennen. Außerdem können sie sich mit eigenen Ideen und Anregungen einbringen.
    Bitte eigene Geräte (Laptop, Tablet, Smartphone) und Dateien (digitale Fotos, Dokumente zu Aschaffenburg) mitbringen.

    Die CAP wurde im Rahmen des Projektes DIALOG CITY gemeinsam vom Stadtarchiv Graz und dem Stadt- und Stiftsarchiv Aschaffenburg entwickelt. Sie bietet einen einfachen und sicheren Weg, um die gemeinsame Erinnerung an das Leben von früher und heute für die Zukunft zu dokumentieren. Damit können die Bürgerinnen und Bürger sicherstellen, dass persönliche digitale Erinnerungen und wichtige Momentaufnahmen nicht verloren gehen und auch für die nachkommenden Generationen erhalten bleiben.

  14. Workshop „Wie gestalte ich meine Stadt nachhaltiger?!“

    18:00 – 21:00 Cafe Crem im Künstlertreff
    Riesengasse 10, 63739 Aschaffenburg

    Workshop basierend auf der Futures Literacy Methode

    mit Rita Gensler und Ferit Ozan

    Wir schreiben das Jahr 2100 – die Erde, fantastische Welten, Sternzeit 222493.721. Wie sieht unser Leben aus und welche Bedingungen haben wir uns geschaffen? Und was haben wir im Jahr 2025 getan, um diese Zukunft zu gestalten?
    Die Zukunft können wir nicht vorhersehen, aber wir haben gelernt, dass wir durch unser Tun die Zukunft beeinflussen können. Im Workshop erarbeiten wir, wie sich unser Denken auf unser Tun auswirkt und wie wir durch eine Änderung unserer Denkweise viele mögliche Zukünfte ergründen können. „Nachhaltige Städte und Gemeinden“ gehören zu den Nachhaltigkeitszielen der UN.

    Weitere Informationen & Kontakt
  15. Workshop „Ich denke mir die Welt, wie sie mir gefällt“

    10:00 – 15:00 Cafe Crem im Künstlertreff
    Riesengasse 10, 63739 Aschaffenburg

    Theaterworkshop mit Agnieszka Kleemann

    Zusammen mit der Schauspielerin Agnieszka Kleemann gehen wir in einen Experimentierraum und denken uns gemeinsam eine lebenswerte Zukunft. Wir erproben Situationen und erschaffen Charaktere.
    Basierend auf Ideen aus dem Schauspiel und den Future Literacy Impulsen von Dr. Vicky Karaiskou erforschen wir in uns selbst, wieso es uns so schwer fällt uns unbekanntes Vorzustellen und werfen einen Blick auf unsere eigenen Meinungen und Haltungen, die uns in unserer visionären Fantasie limitieren.

    Weitere Informationen & Kontakt
  16. Künstlerresidenz am Future Pavillon mit Lisa Maria Baier

    12:00 – 20:00 Bouleplatz/Schlossplatz Aschaffenburg
    Schlossplatz, 63739 Aschaffenburg

    Die Künstlerin ist am Future Pavillon/ Bouleplatz am Schloss anzutreffen, beantwortet Fragen zu ihrer Arbeit, präsentiert die Ergebnisse der Künstlerresidenz und arbeitet mit Interessierten persönliche, visuelle Archive aus.
    Lisa Maria Baier, geboren 1988 in Görlitz und wohnhaft in Dresden, absolvierte ihr Studium an der Hochschule für Bildende Künste Dresden sowie an der Ungarischen Universität der Bildenden Künste in Budapest. Ihre künstlerische Praxis fokussiert sich auf die Verbindung von analogen und digitalen Medien, insbesondere Video und Fotografie, um gesellschaftlich relevante Themen zu adressieren. Im Projekt “PapierNetz” in Aschaffenburg wird sie die historische und kulturelle Bedeutung der Papierherstellung untersuchen und gemeinsam mit der lokalen Bevölkerung nachhaltige Papierprodukte herstellen. Durch Workshops und interaktive Installationen fördert sie das Bewusstsein für Ressourcenschonung und die digitale Transformation. Ihre Arbeiten zeichnen sich durch einen partizipativen Ansatz aus, der die Gemeinschaft einbindet und zur Reflexion über aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen anregt. Baier nutzt ihre Kunst, um Dialoge zu initiieren und Veränderungen im Umgang mit Umwelt und Kultur zu fördern.

    Keine Anmeldung erforderlich.

    Weitere Informationen & Kontakt
  17. Wälder im Wandel am Beispiel des Stadtwaldes Alzenau

    19:30 – 21:30 Hotel-Restaurant "Zum Freigericht"
    Wasserloser Straße 29, 63755 Alzenau

    Vortragsabend des Heimat- und Geschichtsvereins Alzenau.

    Sehr wechselhaft ist die Geschichte des Waldes in Mitteleuropa. Durch vielfältige Umwelteinflüsse und nicht zuletzt durch die intensive Nutzung durch den Menschen verändert sich im Laufe der Jahrhunderte auch der scheinbar „ewige Wald“ sein Gesicht. Der Leiter des Alzenauer Umweltamtes, Bernd Handlbichler, wird über den Wandel im Alzenauer Stadtwald in Wort und Bild berichten.

    Keine Anmeldung erforderlich.

    Weitere Informationen & Kontakt
  18. Vortrag „Der andere Grünewald – ein Künstler als Ingenieur“

    18:00 – 21:00 Stadttheater Aschaffenburg
    Schlossgasse 8, 63739 Aschaffenburg

    Vortrag von PD Dr. Thomas Schauerte, Direktor der städt. Museen

    Vielleicht war er ja sogar ein gebürtiger Aschaffenburger? Fest steht jedenfalls, dass mit Mathis Gothart-Nithart (ca. 1480 – 1528), genannt Grünewald, einer der größten Maler der deutschen Kunstgeschichte ab 1505 für über 20 Jahre in der kurmainzischen Residenz tätig war. Sein wichtigstes Werk aus dieser Zeit, der Maria-Schnee-Altar aus der Stiftskirche, steht heute in Stuppach. So wäre einzig die „Beweinung Christi“ in Aschaffenburg geblieben – wenn Mathis nicht auch so etwas wie ein kurfürstlicher Wasserbauingenieur gewesen wäre. Weil er Aschaffenburg erst 1526 Richtung Frankfurt verließ, fiel auch die Wasserleitung aus Haibach in seine Zuständigkeit. Dies macht das 500. Jubiläum der Brunnenstube zu einem Ereignis, das den lokalgeschichtlichen Rahmen weit hinter sich lässt.

    Weitere Informationen & Kontakt
    https://hugverein-haibach.info/Termine/
    Archäologisches Spessartprojekt
    Heimat- und Geschichtsverein Haibach, Grünmorsbach, Dörrmorsbach robert@fuchs-haibach.de
  19. Archäologisches Spessart-Projekt (ASP)

    Alle Wege führen nach Würzburg?

    10:00 – 16:00 Sportheim Kist
    Guttenberger Straße 15, 97270 Kist

    Die Residenzstadt an der historischen Verkehrsachse zwischen Frankfurt und Nürnberg

    Tagung für ehrenamtlich Aktive und Interessierte im Bereich der Heimatpflege

    Was sagen uns Bezeichnungen wie Nürnberger Straße, Frankfurter Straße, Hohlweg, Triebweg oder Würzburger Schlag? Es handelt sich um historische Verkehrswege, von denen sich manchmal sogar noch Spuren im Gelände finden lassen.
    ➢ Wir fragen, warum historische Wegeforschung vor Ort wichtig ist und wie sie funktioniert.
    ➢ Fachleute aus der Wissenschaft und der Heimatforschung stellen am Beispiel der historischen Verkehrsachse von Frankfurt über Miltenberg nach Würzburg vor, wie viel Information in unserer Kulturlandschaft steckt.
    ➢ Wir bieten an diesem Tag einen Treffpunkt für alle, die in die Materie einsteigen, sich fortbilden oder vernetzen wollen.

    Eingeladen sind
    ➢ Stadt- und Kreisheimatpflegerinnen und -pfleger,
    ➢ Stadt- und Kreisarchivpflegerinnen und -pfleger,
    ➢ ehrenamtlich Aktive und Interessierte im Bereich der Heimatpflege,
    ➢ alle, die sich für die Geschichte Interessierten, in der sie leben.

    Kosten
    ▪ Die Teilnahme ist kostenlos, einschließlich Tagungsverpflegung.
    ▪ Das Mittagessen – belegte Brötchen – wird im Sportheim eingenommen und von den Teilnehmenden selbst bezahlt.

    Anmeldung
    Bis zum 12. Juli an: kist-tagung@spessartprojekt.de

  20. Vortrag „Die kurfürstlich-mainzische Brunnenstube und Wasserleitung“

    18:00 – 21:00 Jugendhaus Haibach
    Freiheitsstraße 5, 63808 Haibach

    Vortrag von Dr. Gerrit Himmelsbach, Archäologisches Spessartprojekt

    Mit der Freilegung im Jahr 2002 und Renovierung der 1525 errichteten Brunnenstube verfügt Haibach über eines der bedeutendsten historischen Technikdenkmäler der Region. Die hier beginnende Wasserleitung versorgte hauptsächlich die Hofhaltung in der alten Burg in Aschaffenburg. Nach der Zerstörung der Burg im Jahr 1552 brachte der Bau des Schlosses Johannisburg 1605 – 1614 für die Wasserleitung eine Ertüchtigung und technische Verbesserungen mit sich: Die Holzrohre wurden durch Tonrohre ersetzt. Die Wasserleitung blieb in Teilen bis 1931 in Betrieb.
    Das Engagement des Heimat- und Geschichtsvereins ermöglichte den Plan und die Ausführung der Freilegung sowie der Wiederherstellung und der nachhaltigen Pflege der Brunnenstube, wodurch Haibach ein kulturhistorisches Juwel erhielt.

    Weitere Informationen & Kontakt
    https://hugverein-haibach.info/Termine/
    Archäologisches Spessartprojekt
    Heimat- und Geschichtsverein Haibach, Grünmorsbach, Dörrmorsbach robert@fuchs-haibach.de
  21. Wanderung und Fest „500 Jahre Aschaffenburger Schlosswasserleitung und Haibacher Brunnenstube“

    9:00 – 13:00 Schloss Johannisburg
    Schloßplatz 4, 63739 Aschaffenburg

    Im Jahr 1525 wurde die erste Wasserleitung für die alte Aschaffenburger Burg gebaut. Von Haibach aus führten Rohre zum Vorgänger des heutigen Schlosses.
    Dieses Jubiläum feiern neben dem Heimat- und Geschichtsverein Haibach-Grünmorsbach-Dörrmorsbach e.V., die Gemeinde Haibach, die Stadt Aschaffenburg und das Archäologische Spessartprojekt.

    Höhepunkt wird die Wanderung auf der Trasse der alten Schlosswasserleitung durch die Innenstadt und das Schöntal bis hinauf nach Haibach zur ersten Brunnenstube der Schlosswasserleitung, einem Absetzbecken zur Reinigung des Wassers.
    Start: Samstag, 2. August 2025 um 9 Uhr im Aschaffenburger Schlosshof
    An der Brunnenstube erwartet der Heimat- und Geschichtsverein gegen 12 Uhr die Wanderer mit einem kleinen Fest. Wir feiern das Jubiläum, und ab 16 Uhr spielt die Kapelle Edelweiß.

    Weitere Informationen & Kontakt
    https://hugverein-haibach.info/Termine/
    Archäologisches Spessartprojekt
    Heimat- und Geschichtsverein Haibach, Grünmorsbach, Dörrmorsbach robert@fuchs-haibach.de
  22. Das Verhältnis von Juden, Christen und Muslimen im Laufe der Geschichte

    19:30 – 21:30 Hotel-Restaurant "Zum Freigericht"
    Wasserloser Straße 29, 63755 Alzenau

    Vortragsabend des Heimat- und Geschichtsvereins Alzenau.

    Die drei großen Weltreligionen Judentum, Christentum und Islam sind monotheistische Religionen (Glaube an nur einen einzigen Gott) mit gemeinsamen Wurzeln. Über das Verhältnis der Gläubigen dieser drei Religionen im Laufe der Geschichte referiert Pfarrer i.R. Heinz Daume. Er ist der Vorsitzende der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Hanau e.V.

    Keine Anmeldung erforderlich.

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  23. Ernährung im Mittelalter

    19:30 – 21:30 Hotel-Restaurant "Zum Freigericht"
    Wasserloser Straße 29, 63755 Alzenau

    Vortragsabend des Heimat- und Geschichtsvereins Alzenau.

    Von welchen Früchten haben sich unsere Vorfahren im Mittelalter ernährt? Welche Getreidesorten waren ihnen bekannt? Was waren ihre Leibspeisen? Joselyn Grimm aus Hasselroth wird einen Blick werfen auf die Ernährung der Menschen im Mittelalter.

    Keine Anmeldung erforderlich.

    Weitere Informationen & Kontakt
  24. Der Butter oder die Butter? – Regionale Hochsprachen

    19:30 – 21:30 Hotel-Restaurant "Zum Freigericht"
    Wasserloser Straße 29, 63755 Alzenau

    Vortragsabend des Heimat- und Geschichtsvereins Alzenau.

    Richtig ist „die Butter“. Regional gibt es aber Unterschiede in der Sprache – etwa in Alt-Bayern – hier verwendet man auch gerne die männliche Form und sagt umgangssprachlich manchmal der Butter, also beispielsweise: „Gib mir mal den Butter“. HGV-Mitglied Dr. Helmut Kaltenhauser berichtet von interessanten Sprachverwirrungen.

    Keine Anmeldung erforderlich.

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Vergangene Veranstaltungen

  1. Die Wetternachhersage für Alzenau 1783/84 und ihre Ursache

    19:30 – 21:30 Hotel-Restaurant "Zum Freigericht"
    Wasserloser Straße 29, 63755 Alzenau

    Vortragsabend des Heimat- und Geschichtsvereins Alzenau.

    Im Jahr 1783 kam es zu einer längeren Regenperiode im Raum Alzenau. In der Folge setzten sich große Erdmassen in Bewegung und formte das Kahltal rund um die Dörsthöfe neu. Joachim Lorenz aus Karlstein wird berichten, was davon heute noch sichtbar ist und wie es dazu kam.

    Keine Anmeldung erforderlich.

    Weitere Informationen & Kontakt
  2. Archäologisches Spessart-Projekt (ASP)

    Spessartgeschichten

    19:00 – 21:30 Ankerpunkt Eschau
    Elsavastr. 83, 63863 Eschau

    Wolfgang Günther aus Sommerau hat Geschichten aus Sommerau und Eschau gesammelt, die er vorträgt und deren historisches Umfeld er beschreibt. Den Anfang macht die Erzählung „Die Klunkern“, in der um das Jahr 1900 eine alleinerziehende Frau ihren Lebensunterhalt für sich und ihre vier Buben mit Botengängen verdient. Es folgt „Das Vaterunser auf der Brauwiese“ in Sommerauer/Eschauer Mundart mit zwei Buben, die in den 1950er Jahren trotz ihrer unterschiedlichen Religionszugehörigkeit an ihrer Freundschaft festhalten. Am Schluss erzählt der Autor vom „SA-Dolch in der Jauchegrube“. Bei seinen Recherchen zur NS-Herrschaft in Sommerau wird er damit konfrontiert, dass wahrscheinlich ein Mitglied seiner eigenen Familie an Repressalien gegenüber jüdischen Bürgern beteiligt war.
    Wer möchte, kann gerne eigene Erinnerungen und Ergänzungen zu den einzelnen Geschichten beisteuern.
    Der Eintritt ist frei. Spenden werden gerne entgegen genommen und sind für die Kindergärten der Marktgemeinde Eschau bestimmt.

    Weitere Informationen & Kontakt
    Archäologisches Spessartprojekt
  3. Archäologisches Spessart-Projekt (ASP)

    Horbach im Mittelalter

    19:00 – 21:00 Pfarrheim Horbach
    Wingertstraße 1, 63579 Horbach

    Bebilderter und unterhaltsamer Vortrag mit Dr. Gerrit Himmelsbach
    Seit die Michaelskapelle von Hans-Otto Schmitt 1987 archäologisch untersucht wurde, weiß man von der mittelalterlichen Vergangenheit Horbachs. Das Schicksal dieses Gebäudes hängt eng mit dem Näßlichbach zusammen und mit einer Klimaverschlechterung im 14. Jahrhundert, der einige Gebäude in der Region zum Opfer fielen. Auch die Birkenhainer Straße und die bedeutenden vorgeschichtlichen Hügelgräber sind ein Hinweis für das Entstehen Horbachs. Außerdem versuchen wir, die (bisher) wenigen Dokumente des Mittelalters und die darin genannten Familien zu analysieren, in denen Horbach genannt wird. Und wir beschäftigen uns mit dem historischen Freigericht. Eintritt frei
    Eine Veranstaltung des Fördervereins für den Ortsteil Horbach e. V.

    Weitere Informationen & Kontakt
    Förderverein Ortsteil Horbach e.V.
  4. Kinder unserer Stadt – Film-Reportage

    10:00 – 14:00

    Stativ, Kamera oder iPad, Mikrofon und Klappe. So ziehen wir durch Aschaffenburg, führen Interviews, sammeln Informationen und filmen spannende Orte für Kinder und Jugendliche. Wir wollen herausfinden, wo Kinder und Jugendliche sich wohl fühlen, was sie sich wünschen und ob sie sich von den Erwachsenen verstanden fühlen.

    Alter 9 – 12 Jahre
    Kosten 10 €

    Anmeldung www.jukuz.de/medien

    Weitere Informationen & Kontakt
  5. Unsere Stadt in Minecraft

    10:00 – 14:00

    In diesem Workshop baut Ihr eine Straßenzug von Aschaffenburg nach und verwandelt ihn nach Euren Vorstellungen. Bringt Pflanzen oder Wasser ins Spiel oder verwandelt eine Straße zum Skatepark.

    Alter    9-12 Jahre

    Anmeldung www.jukuz.de/medien

    Weitere Informationen & Kontakt
  6. Uni-Bund Hörsaal on Tour

    19:00 – 20:30 Kulturhaus Gemünden
    Obertorstraße 39, 97737 Gemünden

    2025: 25 Jahre und 125 Europäische Kulturwege zwischen Frankfurt und Bamberg

    Vortrag mit Dr. Gerrit Himmelsbach
    Ein europäisches Projekt als erfolgreicher Dauerläufer – seit dem Jahr 2000 arbeiten Wissenschaftler und ehrenamtlich Engagierte gemeinsam an der Erforschung und Vermittlung von Geschichte abseits der großen Schauplätze. „Auf dem Lande“ spielte sich Erstaunliches ab: Der Würzburger Fürstbischof und Begründer der Residenz, Johann Philipp Franz von Schönborn, starb in Oesfeld, Händel komponierte das Dettinger Te Deum nach der Schlacht bei Dettingen 1743 und wer mittelalterliche Scheiben im Kölner Dom anblickt, schaut auf Spessartglas. Sie werden staunen …. Wie man die Menschen vor Ort erfolgreich motiviert und in ihrer Region vernetzt, zeigt der Referent in einer reich bebilderten Präsentation – und mit der Aufforderung zur Mitarbeit.
    Eintritt frei
    Eine Veranstaltung der vhs Lohr-Gemünden in Verbindung mit dem Universitätsbund Würzburg

    Weitere Informationen & Kontakt
    VHS Lohr-Gemünden
  7. Vortrag: Reihe Bauernkrieg 1525: Der Neunstädtebund im Bauernkrieg

    18:30 – 20:00 VHS Aschaffenburg
    Luitpoldstraße 2, 63739 Aschaffenburg

    Referent: Dr. Roman Fischer

    Der Vortrag findet in der Reihe „Bauernkrieg 1525“ statt, die gemeinsam vom Stadt- und Stiftsarchiv Aschaffenburg, den Museen der Stadt Aschaffenburg und der vhs Aschaffenburg veranstaltet wird. Dabei widmen sich die Referenten verschiedenen Themen rund um den so genannten  „Deutschen Bauernkrieg“, der sich vor 500 Jahren ereignete. Bauern, Handwerker und einfache Bürger*innen probten auch in vielen unterfränkischen Orten den Aufstand. Das Erzbistum Mainz, zu dem damals Aschaffenburg als zweite Residenzstadt der Kurfürsten zählte, war ebenfalls stark betroffen und spürte die Folgen des Krieges. Die Revolte richtete sich gegen die machthabende Obrigkeit – den Adel und den Klerus – und wurde letztlich blutig niedergeschlagen. Mit den „Zwölf Artikeln von Memmingen“ brachten die Bauern ihre politischen Forderungen zum Ausdruck, unter anderem die Aufhebung der Leibeigenschaft und eine Senkung der Abgaben. Sie gelten heute als eine der ersten Erklärungen der Menschen- und Freiheitsrechte in Europa.

    Bitte melden Sie sich für diese Veranstaltung vorher an! Eine Anmeldung garantiert die Teilnahme bei hohem Interesse und eine Information über einen möglichen Ausfall bzw. eine Verschiebung. Der Vortrag ist als Hybrid-Veranstaltung geplant, d. h. er findet in Präsenz in der vhs statt und wird gleichzeitig gestreamt. Bei der Anmeldung können Sie zwischen diesen beiden Varianten wählen und erhalten dann die Zugangsdaten für die Online-Teilnahme.

  8. Vortrag: 500 Jahre Bauernkrieg

    18:30 – 20:00 VHS Miltenberg
    Alte Volksschule, Mainstraße, Osteingang, Miltenberg

    Referentin: Antje Vollmer

    Der „Deutsche Bauernkrieg“ beschreibt eine Reihe zusammenhängender Aufstandsbewegungen, die sich zwischen 1524 und 1526 nicht nur über weite Teile Deutschlands, sondern auch Teile der Alpenländer ausbreitete. Der Begriff „Bauernkrieg“ wurde von den Siegern dieser kriegerischen Auseinandersetzung geprägt, doch treffender formuliert es Peter Blickle mit seinem Begriff von der „Revolution des gemeinen Mannes“. Die Reformation war Auslöser und Katalysator, indem sie den Forderungen der Bauern und Bürger die religiöse Legitimation des „Göttlichen Rechts“ gab. Damit ist die Reformation untrennbar mit dem Bauernkrieg verknüpft. Diese Bewegung betraf alle gesellschaftlichen Schichten und hat halb Europa in einen vernichtenden Krieg gestürzt, der auch im Odenwald Spuren hinterlassen hat. Der Deutsche Bauernkrieg fand statt zwischen 1524 und 1526, doch das Jahr 1525 stellt einen unrühmlichen Höhepunkt dar. Mit den „hellen Horden“ des Götz von Berlichingen bricht der Bauernkrieg auch in den Odenwald, in Amorbach ein und Miltenberg wird zum Ort wichtiger Verhandlungen. In der Nachbarschaft waren die Grafen zu Erbach als Landesherren den Ereignissen im Zuge der Reformation und auch während des Bauernkriegs ausgesetzt. Der Bauernkrieg durchzog das ganze Land und die Folgen sind auch im Odenwald zu greifen. Was das im Detail bedeuten könnte, wird der Vortrag von Antje Vollmer aufzeigen.

    Bitte melden Sie sich an. Eine Anmeldung garantiert die Teilnahme bei hohem Interesse und eine Information über Ausfall/Verschiebung.

  9. Alzenau einst und jetzt – eine Rückschau in Bildern

    19:30 – 21:30 Hotel-Restaurant "Zum Freigericht"
    Wasserloser Straße 29, 63755 Alzenau

    Vortragsabend des Heimat- und Geschichtsvereins Alzenau.

    HGV-Mitglied Hermann Kehrer stellt Bilder aus dem „alten“ Alzenau den aktuellen Plätzen gegenüber. Interessant nicht nur für Alt-Eingesessene sondern auch für Neubürger!

    Keine Anmeldung erforderlich.

    Weitere Informationen & Kontakt
  10. Archäologisches Spessart-Projekt (ASP)

    KULTURWEG-ERÖFFNUNG

    10:00 – 17:00 Freizeitgelände Knückel/Waldaschaff
    Am Knückel (Verlängerung Brückenstraße), 63857 Waldaschaff

    „UNTER HERRGOTTSDIEBEN“ (Länge 10,5 km, Info anbei)
    Die Eröffnung des 127. Europäischen Kulturweges startet am Freizeitgelände mit einleitenden Grußworten. Dann geht es auf die Reise um Waldaschaff – Themen sind die Autobahn, die Burgruine „Wahlmich“ und Industriegeschichte im Unterdorf. Oberhalb des Ortes erreichen wir gegen 14 Uhr die SpeSSART-Forelle, wo wir uns unter anderem mit Dickmilch unn Gerössde stärken. Danach folgen der einzige erhaltene Spessart-Triftdamm, die Bachverbauung und der Grenzsteingarten. Gegen 17 Uhr sind wir wieder zurück. Warum „Herrgottsdiebe“? Sie werden es erfahren …
    Die Tour verläuft mittelschwer bergauf bergab über Wanderwege und Straße. Festes Schuhwerk wird empfohlen.
    Eine Veranstaltung des Archäologischen Spessartprojekts e.V. – Unterfränkisches Institut für Kulturlandschaftsforschung an der Universität Würzburg in Kooperation mit der Gemeinde Waldaschaff und der AG Kulturweg.

    Weitere Informationen & Kontakt
    Archäologisches Spessartprojekt