Das Coronavirus hat uns alle seit mehreren Wochen und Monaten fest im Griff. Unser Privat- und Berufsleben hat sich verändert und der Alltag wird vom Virus bestimmt. Aus diesem Grund hat das Stadtarchiv im April diesen Jahres einen Sammlungsaufruf gestartet, um die einzigartige Situation in Aschaffenburg festzuhalten. Wie machte sich die Krise in Aschaffenburg bemerkbar? Was hat das Coronavirus mit dem Alltag gemacht? Wie gehen die Aschaffenburger*innen mit der Situation um?
Zahlreiche tolle Bilder sind im Archiv eingegangen, die den Alltag der Krise in Aschaffenburg zeigen.
Zweierlei Ziele wurden mit dem Sammlungsaufruf verfolgt: Einerseits sollen die Fotos im Archiv langfristig archiviert werden, ein Corona-Archiv sozusagen, um die Krise in Aschaffenburg für die Zukunft festzuhalten. Andererseits diente der Aufruf dem Aufbau des digitalen Stadtlabors „Aschaffenburg 2.0“. Hier sollen nun die Ergebnisse des Aufrufes präsentiert werden. Dafür werden in den nächsten Tagen und Wochen immer wieder neue Bilder zu einem bestimmten Thema der Krise veröffentlicht.
In diesem ersten Beitrag, wollen wir zum Beginn der Krise zurück. Wie machte sich der Lockdown im Stadtbild sichtbar?