Zum Inhalt

Veranstaltungen

Hier finden Sie eine Übersicht bevorstehender Veranstaltungen des heimat:hub sowie der beteiligten Vereine und Institutionen.

Mit diesem Formular können auch Sie Ihre Veranstaltungen an den Heimathub melden.

Kommende Veranstaltungen

  1. Our Common Future – unsere gemeinsame Zukunft

    15:00 – 17:30 Online

    Am 31.10.2025 um 15.00 Uhr findet eine Online-Veranstaltung zum EU-Project DIALOG CITY statt, an dem das Stadt- und Stiftsarchiv Aschaffenburg federführend beteiligt ist. Die Veranstaltung richtet sich an Vertreter:innen von Kommunalverwaltungen, kulturellen Organisationen und Institutionen, zivilgesellschaftliche Akteur:innen sowie Zukunftsdenker:innen und -forscher:innen. Zur Anmeldung klicken Sie bitte hier.

    Das Veranstaltungsprogramm kann hier abgerufen werden.

    Weitere Informationen & Kontakt
    https://dialogcity.eu/
    Projekt DIALOG CITY

Vergangene Veranstaltungen

  1. Die Wetternachhersage für Alzenau 1783/84 und ihre Ursache

    19:30 – 21:30 Hotel-Restaurant "Zum Freigericht"
    Wasserloser Straße 29, 63755 Alzenau

    Vortragsabend des Heimat- und Geschichtsvereins Alzenau.

    Im Jahr 1783 kam es zu einer längeren Regenperiode im Raum Alzenau. In der Folge setzten sich große Erdmassen in Bewegung und formte das Kahltal rund um die Dörsthöfe neu. Joachim Lorenz aus Karlstein wird berichten, was davon heute noch sichtbar ist und wie es dazu kam.

    Keine Anmeldung erforderlich.

    Weitere Informationen & Kontakt
  2. Archäologisches Spessart-Projekt (ASP)

    Spessartgeschichten

    19:00 – 21:30 Ankerpunkt Eschau
    Elsavastr. 83, 63863 Eschau

    Wolfgang Günther aus Sommerau hat Geschichten aus Sommerau und Eschau gesammelt, die er vorträgt und deren historisches Umfeld er beschreibt. Den Anfang macht die Erzählung „Die Klunkern“, in der um das Jahr 1900 eine alleinerziehende Frau ihren Lebensunterhalt für sich und ihre vier Buben mit Botengängen verdient. Es folgt „Das Vaterunser auf der Brauwiese“ in Sommerauer/Eschauer Mundart mit zwei Buben, die in den 1950er Jahren trotz ihrer unterschiedlichen Religionszugehörigkeit an ihrer Freundschaft festhalten. Am Schluss erzählt der Autor vom „SA-Dolch in der Jauchegrube“. Bei seinen Recherchen zur NS-Herrschaft in Sommerau wird er damit konfrontiert, dass wahrscheinlich ein Mitglied seiner eigenen Familie an Repressalien gegenüber jüdischen Bürgern beteiligt war.
    Wer möchte, kann gerne eigene Erinnerungen und Ergänzungen zu den einzelnen Geschichten beisteuern.
    Der Eintritt ist frei. Spenden werden gerne entgegen genommen und sind für die Kindergärten der Marktgemeinde Eschau bestimmt.

    Weitere Informationen & Kontakt
    Archäologisches Spessartprojekt
  3. Archäologisches Spessart-Projekt (ASP)

    Horbach im Mittelalter

    19:00 – 21:00 Pfarrheim Horbach
    Wingertstraße 1, 63579 Horbach

    Bebilderter und unterhaltsamer Vortrag mit Dr. Gerrit Himmelsbach
    Seit die Michaelskapelle von Hans-Otto Schmitt 1987 archäologisch untersucht wurde, weiß man von der mittelalterlichen Vergangenheit Horbachs. Das Schicksal dieses Gebäudes hängt eng mit dem Näßlichbach zusammen und mit einer Klimaverschlechterung im 14. Jahrhundert, der einige Gebäude in der Region zum Opfer fielen. Auch die Birkenhainer Straße und die bedeutenden vorgeschichtlichen Hügelgräber sind ein Hinweis für das Entstehen Horbachs. Außerdem versuchen wir, die (bisher) wenigen Dokumente des Mittelalters und die darin genannten Familien zu analysieren, in denen Horbach genannt wird. Und wir beschäftigen uns mit dem historischen Freigericht. Eintritt frei
    Eine Veranstaltung des Fördervereins für den Ortsteil Horbach e. V.

    Weitere Informationen & Kontakt
    Förderverein Ortsteil Horbach e.V.
  4. Kinder unserer Stadt – Film-Reportage

    10:00 – 14:00

    Stativ, Kamera oder iPad, Mikrofon und Klappe. So ziehen wir durch Aschaffenburg, führen Interviews, sammeln Informationen und filmen spannende Orte für Kinder und Jugendliche. Wir wollen herausfinden, wo Kinder und Jugendliche sich wohl fühlen, was sie sich wünschen und ob sie sich von den Erwachsenen verstanden fühlen.

    Alter 9 – 12 Jahre
    Kosten 10 €

    Anmeldung www.jukuz.de/medien

    Weitere Informationen & Kontakt
  5. Unsere Stadt in Minecraft

    10:00 – 14:00

    In diesem Workshop baut Ihr eine Straßenzug von Aschaffenburg nach und verwandelt ihn nach Euren Vorstellungen. Bringt Pflanzen oder Wasser ins Spiel oder verwandelt eine Straße zum Skatepark.

    Alter    9-12 Jahre

    Anmeldung www.jukuz.de/medien

    Weitere Informationen & Kontakt
  6. Uni-Bund Hörsaal on Tour

    19:00 – 20:30 Kulturhaus Gemünden
    Obertorstraße 39, 97737 Gemünden

    2025: 25 Jahre und 125 Europäische Kulturwege zwischen Frankfurt und Bamberg

    Vortrag mit Dr. Gerrit Himmelsbach
    Ein europäisches Projekt als erfolgreicher Dauerläufer – seit dem Jahr 2000 arbeiten Wissenschaftler und ehrenamtlich Engagierte gemeinsam an der Erforschung und Vermittlung von Geschichte abseits der großen Schauplätze. „Auf dem Lande“ spielte sich Erstaunliches ab: Der Würzburger Fürstbischof und Begründer der Residenz, Johann Philipp Franz von Schönborn, starb in Oesfeld, Händel komponierte das Dettinger Te Deum nach der Schlacht bei Dettingen 1743 und wer mittelalterliche Scheiben im Kölner Dom anblickt, schaut auf Spessartglas. Sie werden staunen …. Wie man die Menschen vor Ort erfolgreich motiviert und in ihrer Region vernetzt, zeigt der Referent in einer reich bebilderten Präsentation – und mit der Aufforderung zur Mitarbeit.
    Eintritt frei
    Eine Veranstaltung der vhs Lohr-Gemünden in Verbindung mit dem Universitätsbund Würzburg

    Weitere Informationen & Kontakt
    VHS Lohr-Gemünden
  7. Vortrag: Reihe Bauernkrieg 1525: Der Neunstädtebund im Bauernkrieg

    18:30 – 20:00 VHS Aschaffenburg
    Luitpoldstraße 2, 63739 Aschaffenburg

    Referent: Dr. Roman Fischer

    Der Vortrag findet in der Reihe „Bauernkrieg 1525“ statt, die gemeinsam vom Stadt- und Stiftsarchiv Aschaffenburg, den Museen der Stadt Aschaffenburg und der vhs Aschaffenburg veranstaltet wird. Dabei widmen sich die Referenten verschiedenen Themen rund um den so genannten  „Deutschen Bauernkrieg“, der sich vor 500 Jahren ereignete. Bauern, Handwerker und einfache Bürger*innen probten auch in vielen unterfränkischen Orten den Aufstand. Das Erzbistum Mainz, zu dem damals Aschaffenburg als zweite Residenzstadt der Kurfürsten zählte, war ebenfalls stark betroffen und spürte die Folgen des Krieges. Die Revolte richtete sich gegen die machthabende Obrigkeit – den Adel und den Klerus – und wurde letztlich blutig niedergeschlagen. Mit den „Zwölf Artikeln von Memmingen“ brachten die Bauern ihre politischen Forderungen zum Ausdruck, unter anderem die Aufhebung der Leibeigenschaft und eine Senkung der Abgaben. Sie gelten heute als eine der ersten Erklärungen der Menschen- und Freiheitsrechte in Europa.

    Bitte melden Sie sich für diese Veranstaltung vorher an! Eine Anmeldung garantiert die Teilnahme bei hohem Interesse und eine Information über einen möglichen Ausfall bzw. eine Verschiebung. Der Vortrag ist als Hybrid-Veranstaltung geplant, d. h. er findet in Präsenz in der vhs statt und wird gleichzeitig gestreamt. Bei der Anmeldung können Sie zwischen diesen beiden Varianten wählen und erhalten dann die Zugangsdaten für die Online-Teilnahme.

  8. Vortrag: 500 Jahre Bauernkrieg

    18:30 – 20:00 VHS Miltenberg
    Alte Volksschule, Mainstraße, Osteingang, Miltenberg

    Referentin: Antje Vollmer

    Der „Deutsche Bauernkrieg“ beschreibt eine Reihe zusammenhängender Aufstandsbewegungen, die sich zwischen 1524 und 1526 nicht nur über weite Teile Deutschlands, sondern auch Teile der Alpenländer ausbreitete. Der Begriff „Bauernkrieg“ wurde von den Siegern dieser kriegerischen Auseinandersetzung geprägt, doch treffender formuliert es Peter Blickle mit seinem Begriff von der „Revolution des gemeinen Mannes“. Die Reformation war Auslöser und Katalysator, indem sie den Forderungen der Bauern und Bürger die religiöse Legitimation des „Göttlichen Rechts“ gab. Damit ist die Reformation untrennbar mit dem Bauernkrieg verknüpft. Diese Bewegung betraf alle gesellschaftlichen Schichten und hat halb Europa in einen vernichtenden Krieg gestürzt, der auch im Odenwald Spuren hinterlassen hat. Der Deutsche Bauernkrieg fand statt zwischen 1524 und 1526, doch das Jahr 1525 stellt einen unrühmlichen Höhepunkt dar. Mit den „hellen Horden“ des Götz von Berlichingen bricht der Bauernkrieg auch in den Odenwald, in Amorbach ein und Miltenberg wird zum Ort wichtiger Verhandlungen. In der Nachbarschaft waren die Grafen zu Erbach als Landesherren den Ereignissen im Zuge der Reformation und auch während des Bauernkriegs ausgesetzt. Der Bauernkrieg durchzog das ganze Land und die Folgen sind auch im Odenwald zu greifen. Was das im Detail bedeuten könnte, wird der Vortrag von Antje Vollmer aufzeigen.

    Bitte melden Sie sich an. Eine Anmeldung garantiert die Teilnahme bei hohem Interesse und eine Information über Ausfall/Verschiebung.

  9. Alzenau einst und jetzt – eine Rückschau in Bildern

    19:30 – 21:30 Hotel-Restaurant "Zum Freigericht"
    Wasserloser Straße 29, 63755 Alzenau

    Vortragsabend des Heimat- und Geschichtsvereins Alzenau.

    HGV-Mitglied Hermann Kehrer stellt Bilder aus dem „alten“ Alzenau den aktuellen Plätzen gegenüber. Interessant nicht nur für Alt-Eingesessene sondern auch für Neubürger!

    Keine Anmeldung erforderlich.

    Weitere Informationen & Kontakt
  10. Archäologisches Spessart-Projekt (ASP)

    KULTURWEG-ERÖFFNUNG

    10:00 – 17:00 Freizeitgelände Knückel/Waldaschaff
    Am Knückel (Verlängerung Brückenstraße), 63857 Waldaschaff

    „UNTER HERRGOTTSDIEBEN“ (Länge 10,5 km, Info anbei)
    Die Eröffnung des 127. Europäischen Kulturweges startet am Freizeitgelände mit einleitenden Grußworten. Dann geht es auf die Reise um Waldaschaff – Themen sind die Autobahn, die Burgruine „Wahlmich“ und Industriegeschichte im Unterdorf. Oberhalb des Ortes erreichen wir gegen 14 Uhr die SpeSSART-Forelle, wo wir uns unter anderem mit Dickmilch unn Gerössde stärken. Danach folgen der einzige erhaltene Spessart-Triftdamm, die Bachverbauung und der Grenzsteingarten. Gegen 17 Uhr sind wir wieder zurück. Warum „Herrgottsdiebe“? Sie werden es erfahren …
    Die Tour verläuft mittelschwer bergauf bergab über Wanderwege und Straße. Festes Schuhwerk wird empfohlen.
    Eine Veranstaltung des Archäologischen Spessartprojekts e.V. – Unterfränkisches Institut für Kulturlandschaftsforschung an der Universität Würzburg in Kooperation mit der Gemeinde Waldaschaff und der AG Kulturweg.

    Weitere Informationen & Kontakt
    Archäologisches Spessartprojekt