Hier finden Sie eine Übersicht bevorstehender Veranstaltungen des heimat:hub sowie der beteiligten Vereine und Institutionen.
Mit diesem Formular können auch Sie Ihre Veranstaltungen an den Heimathub melden.
Kommende Veranstaltungen
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Horbach im Mittelalter
Bebilderter und unterhaltsamer Vortrag mit Dr. Gerrit Himmelsbach
Seit die Michaelskapelle von Hans-Otto Schmitt 1987 archäologisch untersucht wurde, weiß man von der mittelalterlichen Vergangenheit Horbachs. Das Schicksal dieses Gebäudes hängt eng mit dem Näßlichbach zusammen und mit einer Klimaverschlechterung im 14. Jahrhundert, der einige Gebäude in der Region zum Opfer fielen. Auch die Birkenhainer Straße und die bedeutenden vorgeschichtlichen Hügelgräber sind ein Hinweis für das Entstehen Horbachs. Außerdem versuchen wir, die (bisher) wenigen Dokumente des Mittelalters und die darin genannten Familien zu analysieren, in denen Horbach genannt wird. Und wir beschäftigen uns mit dem historischen Freigericht. Eintritt frei
Eine Veranstaltung des Fördervereins für den Ortsteil Horbach e. V.Weitere Informationen & Kontakt
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Spessartgeschichten
Wolfgang Günther aus Sommerau hat Geschichten aus Sommerau und Eschau gesammelt, die er vorträgt und deren historisches Umfeld er beschreibt. Den Anfang macht die Erzählung „Die Klunkern“, in der um das Jahr 1900 eine alleinerziehende Frau ihren Lebensunterhalt für sich und ihre vier Buben mit Botengängen verdient. Es folgt „Das Vaterunser auf der Brauwiese“ in Sommerauer/Eschauer Mundart mit zwei Buben, die in den 1950er Jahren trotz ihrer unterschiedlichen Religionszugehörigkeit an ihrer Freundschaft festhalten. Am Schluss erzählt der Autor vom „SA-Dolch in der Jauchegrube“. Bei seinen Recherchen zur NS-Herrschaft in Sommerau wird er damit konfrontiert, dass wahrscheinlich ein Mitglied seiner eigenen Familie an Repressalien gegenüber jüdischen Bürgern beteiligt war.
Wer möchte, kann gerne eigene Erinnerungen und Ergänzungen zu den einzelnen Geschichten beisteuern.
Der Eintritt ist frei. Spenden werden gerne entgegen genommen und sind für die Kindergärten der Marktgemeinde Eschau bestimmt.Weitere Informationen & Kontakt
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Die Wetternachhersage für Alzenau 1783/84 und ihre Ursache
Vortragsabend des Heimat- und Geschichtsvereins Alzenau.
Im Jahr 1783 kam es zu einer längeren Regenperiode im Raum Alzenau. In der Folge setzten sich große Erdmassen in Bewegung und formte das Kahltal rund um die Dörsthöfe neu. Joachim Lorenz aus Karlstein wird berichten, was davon heute noch sichtbar ist und wie es dazu kam.
Keine Anmeldung erforderlich.
Weitere Informationen & Kontakt
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16. SYMPOSIUM ZUR BURGENFORSCHUNG im Spessart
Schlachtfeld-Archäologie
Eine Tagung des Geschichtsvereins Karlstein e.V., des Heimat- und Geschichtsvereins Kleinostheim 1979 e.V., des Vereins für Heimatpflege Wenighösbach e.V. und des Archäologischen Spessart-Projekts e.V. – Unterfränkisches Institut für Kulturlandschaftsforschung an der Universität Würzburg
Eintritt frei.
Weitere Informationen & Kontakt
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Fotoausstellung „Lost & Dark Places im Spessart“
Frühlingsmarkt Kleinwallstadt 2025.
Vernissage: Samstag, 17. Mai 2025, ab 19 Uhr
Ausstellung: Sonntag, 18. Mai 2025, 11-18 Uhr
In Kooperation mit der Bibliothek Kleinwallstadt, dem Heimat- und Geschichtsverein und Burglandschaft e.V.
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Vortrag: Reihe Bauernkrieg 1525: LAUTseit1525 – das digitale Projekt zur Großen Landesausstellung „500 Jahre Bauernkrieg“ in Baden-Württemberg
Referent: Dr. Christian Gries
Der Vortrag findet in der Reihe „Bauernkrieg 1525“ statt, die gemeinsam vom Stadt- und Stiftsarchiv Aschaffenburg, den Museen der Stadt Aschaffenburg und der vhs Aschaffenburg veranstaltet wird. Dabei widmen sich die Referenten verschiedenen Themen rund um den so genannten „Deutschen Bauernkrieg“, der sich vor 500 Jahren ereignete. Bauern, Handwerker und einfache Bürger*innen probten auch in vielen unterfränkischen Orten den Aufstand. Das Erzbistum Mainz, zu dem damals Aschaffenburg als zweite Residenzstadt der Kurfürsten zählte, war ebenfalls stark betroffen und spürte die Folgen des Krieges. Die Revolte richtete sich gegen die machthabende Obrigkeit – den Adel und den Klerus – und wurde letztlich blutig niedergeschlagen. Mit den „Zwölf Artikeln von Memmingen“ brachten die Bauern ihre politischen Forderungen zum Ausdruck, unter anderem die Aufhebung der Leibeigenschaft und eine Senkung der Abgaben. Sie gelten heute als eine der ersten Erklärungen der Menschen- und Freiheitsrechte in Europa.
Bitte melden Sie sich für diese Veranstaltung vorher an! Eine Anmeldung garantiert die Teilnahme bei hohem Interesse und eine Information über einen möglichen Ausfall bzw. eine Verschiebung. Der Vortrag ist als Hybrid-Veranstaltung geplant, d. h. er findet in Präsenz in der vhs statt und wird gleichzeitig gestreamt. Bei der Anmeldung können Sie zwischen diesen beiden Varianten wählen und erhalten dann die Zugangsdaten für die Online-Teilnahme.
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Skurrile Modetrends
Vortragsabend des Heimat- und Geschichtsvereins Alzenau.
Vom Schnürkorsett bis zur Krinoline, vom „Pariser Hintern“ bis zur Stehbrunzhose: Laura Cabanus aus Hasselroth wird einen Blick werfen auf die skurrilsten Modetrends im Laufe der Jahrhunderte.
Keine Anmeldung erforderlich.Weitere Informationen & Kontakt
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Wälder im Wandel am Beispiel des Stadtwaldes Alzenau
Vortragsabend des Heimat- und Geschichtsvereins Alzenau.
Sehr wechselhaft ist die Geschichte des Waldes in Mitteleuropa. Durch vielfältige Umwelteinflüsse und nicht zuletzt durch die intensive Nutzung durch den Menschen verändert sich im Laufe der Jahrhunderte auch der scheinbar „ewige Wald“ sein Gesicht. Der Leiter des Alzenauer Umweltamtes, Bernd Handlbichler, wird über den Wandel im Alzenauer Stadtwald in Wort und Bild berichten.
Keine Anmeldung erforderlich.
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Das Verhältnis von Juden, Christen und Muslimen im Laufe der Geschichte
Vortragsabend des Heimat- und Geschichtsvereins Alzenau.
Die drei großen Weltreligionen Judentum, Christentum und Islam sind monotheistische Religionen (Glaube an nur einen einzigen Gott) mit gemeinsamen Wurzeln. Über das Verhältnis der Gläubigen dieser drei Religionen im Laufe der Geschichte referiert Pfarrer i.R. Heinz Daume. Er ist der Vorsitzende der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Hanau e.V.
Keine Anmeldung erforderlich.
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Ernährung im Mittelalter
Vortragsabend des Heimat- und Geschichtsvereins Alzenau.
Von welchen Früchten haben sich unsere Vorfahren im Mittelalter ernährt? Welche Getreidesorten waren ihnen bekannt? Was waren ihre Leibspeisen? Joselyn Grimm aus Hasselroth wird einen Blick werfen auf die Ernährung der Menschen im Mittelalter.
Keine Anmeldung erforderlich.
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Der Butter oder die Butter? – Regionale Hochsprachen
Vortragsabend des Heimat- und Geschichtsvereins Alzenau.
Richtig ist „die Butter“. Regional gibt es aber Unterschiede in der Sprache – etwa in Alt-Bayern – hier verwendet man auch gerne die männliche Form und sagt umgangssprachlich manchmal der Butter, also beispielsweise: „Gib mir mal den Butter“. HGV-Mitglied Dr. Helmut Kaltenhauser berichtet von interessanten Sprachverwirrungen.
Keine Anmeldung erforderlich.
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Vergangene Veranstaltungen
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Zeig mir deinen Schuhkarton mit alten Dokumenten, Fotos … Wir machen ihn digital!
Jakobs Kulturwagen macht am Digitaltag Station an der Ölmühle Mömbris. Wir laden alle Generationen ein die neue digitale Erinnerungs- und Mitmachplattform Heimathub kennen zu lernen! Das Mitbringen von alten Dokumenten, Fotoalben und vielem mehr ist dabei ausdrücklich erwünscht – eben der sprichwörtliche alte Schuhkarton, der auf dem Dachboden aufgetaucht ist. Gemeinsam wollen wir mit Euch auch darüber sprechen, was für Euch „Heimat“ am Bayerischen Untermain und im Landkreis Aschaffenburg ist. Was verbindet Ihr damit als lange Ansässige oder auch Zugezogene?
Markus Schmitt vom Team des „Heimathub“ freut sich auf das Gespräch mit Euch bei Kaffee & kühlen Getränken!
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Zeig mir Deinen Schuhkarton mit alten Dokumenten und Fotos … Wir machen ihn digital!
Die Zukunft der Erinnerung ist digital. Wir laden alle Generationen dazu ein, ins historische Rathaus nach Eschau, Elsavastr. 83 zu kommen und die neue digitale Erinnerungs- und Mitmachplattform „Heimathub“ kennenzulernen! Das Mitbringen von alten Dokumenten, Fotoalben und vielem mehr ist dabei ausdrücklich erwünscht – eben der sprichwörtliche alte Schuhkarton, der auf dem Dachboden aufgetaucht ist …
Gemeinsam wollen wir mit Euch auch darüber sprechen, was für Euch „Heimat“ am Bayerischen Untermain und im Kreis Miltenberg bedeutet. Was verbindet Ihr damit als lange Ansässige oder auch „Zugezogene“? Wie empfindet Ihr die Herausforderungen der digitalen Zukunft?Diese Veranstaltung findet im Rahmen des Digitaltags in Eschau statt. Jan H. Sachers vom „Heimathub“ freut sich auf das Gespräch mit Euch bei einer Tasse Kaffee!
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Zeig mir Deinen Schuhkarton mit alten Dokumenten und Fotos … Wir machen ihn digital!
Die Zukunft der Erinnerung ist digital. Wir laden alle Generationen dazu ein, in den Aschaffenburger Digitalladen (Roßmarkt 11) zu kommen und die neue digitale Erinnerungs- und Mitmachplattform „Heimathub“ kennenzulernen! Das Mitbringen von alten Dokumenten, Fotoalben und vielem mehr ist dabei ausdrücklich erwünscht – eben der sprichwörtliche alte Schuhkarton, der auf dem Dachboden aufgetaucht ist … Gemeinsam wollen wir mit Euch auch darüber sprechen, was für Euch „Heimat“ am Bayerischen Untermain und in Aschaffenburg ist. Was verbindet Ihr damit als lange Ansässige oder auch „Zugezogene“? Wie empfindet Ihr die Herausforderungen der digitalen Zukunft? Diese Veranstaltung findet im Rahmen des Digitaltags in Aschaffenburg statt.
Das Aschaffenburger Team des „Heimathub“ freut sich auf das Gespräch mit Euch bei einer Tasse Kaffee!
Kontakt:
Anna Hein-Schwesinger M.A., Dr. Vaios Kalogrias (Mail: aschaffenburg@heimathub.de)Weitere Informationen & Kontakt
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re:publica 2023
Das Stadt- und Stiftsarchiv ist Partner des Festivals für die digitale Gesellschaft und präsentiert sich zusammen mit dem Amt für IT und Digitalstrategie an einem Stand neben der Hauptbühne (unterhalb des ZDF) auf dem Festivalgelände der Arena Berlin.
Die re:publica – #rp23 – findet vom 5. bis 7. Juni 2023 in der Arena Berlin sowie dem Festsaal Kreuzberg statt und steht in diesem Jahr unter dem Motto „Cash“. Das dreitägige Programm umfasst inspirierende Vorträge, Diskussionen, Workshops, Performances und vieles mehr zu Themen rund um das Netz, seine Communities und die Chancen und Herausforderungen, die in der Digitalisierung der Gesellschaft liegen. Und wir sind mittendrin!
Unter dem Namen „Dialog City“ präsentiert das Stadt- und Stiftsarchiv passend zum Start des Citizen Science Projektes seine digitalen Angebote. Das internationale und bunte Publikum ist eingeladen, sich unter anderem über die Themen „Offene Archive“, Romantik goes VR und „Heimathub am bayerischen Untermain“ auszutauschen, zu brainstormen und neue Ideen zu entwickeln. Das Amt für IT und Digitalstrategie stellt die Partizipationsmöglickeiten der dima vor und ermöglicht so den Dialog mit ähnlichen Projekten aus anderen Städten.Standprogramm
Montag, 5.6.
12:30 Vom Archiv in die virtuelle Welt: Dialog Romantik – Marlon Brand, comkom
13:30 Für eine Stadt voller Ideen: dima. – Carolina Reis, Stadt Aschaffenburg, Amt für IT und Digitalstrategie
15:00 Meetup education „ein Heimathub – viele Heimathubs?“ – Anna Hein-Schwesinger, Stadt- und Stiftsarchiv Aschaffenburg
16:00 Diskussion „ein Heimathub – viele Heimathubs?“ – Anna Hein-Schwesinger, Stadt- und Stiftsarchiv Aschaffenburg
Dienstag, 6.6.
10:00 Für eine Stadt voller Ideen: dima. – Carolina Reis, Stadt Aschaffenburg, Amt für IT und Digitalstrategie
12:00 Der virtuelle Escape Room als lerndidaktisches Instrument: Zeitraum Brentano – Marlon Brand, comkom
15:00 Offene Archive, was ist und will das? – Dr. Joachim Kemper, Stadt- und Stiftsarchiv Aschaffenburg
Mittwoch, 7.6.
14:00 Für eine Stadt voller Ideen: dima. – Carolina Reis, Stadt Aschaffenburg, Amt für IT und Digitalstrategie
16:00 Diskussion „ein Heimathub – viele Heimathubs?“ – Dr. Vaios Kalogrias, Stadt- und Stiftsarchiv Aschaffenburg
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Heimaterlebnistag – Sagenwanderung
Der Heimat- und Geschichtsverein lädt zu einer „Sagenwanderung“ ein. Spazieren sie mit uns zu den Plätzen, wo die Haibacher Sagen spielen. Dabei wird der Ritter Reiner von Heydebach besucht, die Geschichte vom feurigen Mann erzählt, der Ring mit dem Kessel gehoben, die Erscheinung im Schemersgrund erklärt und der Verbleib des „Muhkalb“ gesucht.
Dauer des Rundweges ist 2 Stunden, die Weglänge etwa 4 km. Der Weg ist teilweise für Kinderwagen und Rollstuhlfahrer nur bedingt geeignet. Kinder können nur in Begleitung einer Aufsichtsperson mitgehen. Manche Sagen sind für kleine Kinder etwas „gruselig“. Wir freuen uns auf sie!Weitere Informationen & Kontakt
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Internationaler Museumstag in Gunzenbach
Dieses Jahr steht unser Tag unter dem Motto „Ortsansichten“. Um 11 Uhr eröffnen wir die Sonderausstellung mit Zeichnungen des Gunzenbacher Zeichners Benno Rosenberger, der über viele Jahre das Mitteilungsblatt mit seinen Ortsansichten gestaltete. Heute würde man das vielleicht „Urban Sketching“ nennen.
Genau das können die Besucher um 14 Uhr bei einem ca. einstündigen Workshop vor Ort kennenlernen. Material ist vorhanden, um Anmeldung für den Workshop wird gebeten: projekt@jakob-kultur-leben.de.
Das Projekt „Heimathub“ wird an dem Tag vorgestellt und zeigt was man unter einem Bürger*innenarchiv versteht und lädt zum Mitmachen ein. Die Sammlung ist natürlich geöffnet und der Betreuer des Museums, Klaus Simon, wird fachkundig Auskunft erteilen. Und natürlich fehlen auch die „Spiele uff de Gass“ nicht, bei denen gehüpft, balanciert, gelacht und Gemeinschaft gelebt wird.
Ein toller Tag für alle Generationen. Getränke, kleine Snacks und Kaffee & Kuchen gibt es natürlich auch.
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Lass das Schloss mal im Dorf! Zum gelungenen Umgang mit ehemaligen Herrschaftssitzen
Tagung für ehrenamtlich Aktive und Interessierte im Bereich der Heimatpflege
In meinem Ort ist ein Schloss/(ehemaliges) Kloster, eine Burg(ruine), ein Burgstall (nur noch ein bewaldeter Hügel). Es ist ein Teil der örtlichen Identität, doch es geht nicht recht zusammen. Wir zeigen, was alles möglich ist. Für Sie haben wir einen Burgherrn, Wissenschaftler und Fachleute zusammengebracht – wer etwas bewegen will – mit oder ohne Verein – ist hier richtig.
Anmeldung bis zum 8. Mai 2023 an aschachtagung@spessartprojekt.de
Mehr Informationen hier als PDF: 2023_05_13_Lass das Schloss mal im Dorf!
Eine gemeinsame Veranstaltung der Bezirksheimatpflege Unterfranken & des Archäologischen Spessartprojektes
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14. SYMPOSIUM ZUR BURGENFORSCHUNG IN SPESSART UND ODENWALD
Mit einem Bein im Grab – Tod und Sterben als Forschungsfeld der Archäologie
Das Thema „Tod und Sterben“ betrifft jeden Menschen persönlich und übt seit jeher eine Faszination auf die Lebenden aus. Eine Mischung aus Interesse und Furcht kennzeichnet unseren Umgang mit dieser Materie und endet häufig im Verdrängen. Vor noch nicht allzu langer Zeit wurde dies völlig anders gehandhabt.
Für die archäologische Forschung ist die Beschäftigung mit der Thematik unerlässlich: Die wissenschaftliche Auswertung von Bestattungen über alle Zeiten hinweg zählt zu ihren traditionellen Forschungsschwerpunkten. Wer sich mit der Vergangenheit des Menschen auseinandersetzt, kommt an seinen sterblichen Überresten und am Totenbrauchtum nicht vorbei.
Die archäologische Forschung des Archäologischen Spessartprojekts e.V. – Unterfränkisches Institut für Kulturlandschaftsforschung an der Universität Würzburg hat sich dieses Themas mehrfach angenommen. Impulsgebend war die Aufdeckung des Friedhofs im Priorat von Elisabethenzell bei Rieneck, bei der insgesamt 52 Individuen ergraben werden konnten. Mehrere von ihnen wurden anthropologisch analysiert. Den Anstoß für die Themenfindung des diesjährigen Symposiums zur Burgenforschung im Spessart gab ein weiterer von uns untersuchter Begräbnisplatz auf dem Gotthardsberg zwischen Amorbach und Weilbach.
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14. SYMPOSIUM ZUR BURGENFORSCHUNG IN SPESSART UND ODENWALD
Mit einem Bein im Grab – Tod und Sterben als Forschungsfeld der Archäologie
Das Thema „Tod und Sterben“ betrifft jeden Menschen persönlich und übt seit jeher eine Faszination auf die Lebenden aus. Eine Mischung aus Interesse und Furcht kennzeichnet unseren Umgang mit dieser Materie und endet häufig im Verdrängen. Vor noch nicht allzu langer Zeit wurde dies völlig anders gehandhabt.
Für die archäologische Forschung ist die Beschäftigung mit der Thematik unerlässlich: Die wissenschaftliche Auswertung von Bestattungen über alle Zeiten hinweg zählt zu ihren traditionellen Forschungsschwerpunkten. Wer sich mit der Vergangenheit des Menschen auseinandersetzt, kommt an seinen sterblichen Überresten und am Totenbrauchtum nicht vorbei.
Die archäologische Forschung des Archäologischen Spessartprojekts e.V. – Unterfränkisches Institut für Kulturlandschaftsforschung an der Universität Würzburg hat sich dieses Themas mehrfach angenommen. Impulsgebend war die Aufdeckung des Friedhofs im Priorat von Elisabethenzell bei Rieneck, bei der insgesamt 52 Individuen ergraben werden konnten. Mehrere von ihnen wurden anthropologisch analysiert. Den Anstoß für die Themenfindung des diesjährigen Symposiums zur Burgenforschung im Spessart gab ein weiterer von uns untersuchter Begräbnisplatz auf dem Gotthardsberg zwischen Amorbach und Weilbach.
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digital vernetzt – aktiv verbunden
Kennenlernen, Austausch, Hilfestellung – alles rund um den heimat:hub mit den Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartnern in den Ankerpunkten.
Immer am ersten Donnerstag des Monats im Ankerpunkt Mömbris.
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