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Weltkrieg-1-Denkmal Friedhof Aschaffenburg-Leider – Morhard Friedrich Wilhelm (1894–1916)

Weltkrieg-1-Denkmal Aschaffenburg-Leider:

Friedrich Wilhelm Morhard (16.12.1894 – 14.5.1916) – 4. Komp./ I. Ers. Btl./23. K. b. Infanterie-Regiment

Abb. 1: Weltkrieg–1–Denkmal im Friedhof Aschaffenburg-Leider – Foto: P. Grasmann

Friedrich Wilhelm Morhard wurde am 16.12.1894 in Leider, Amt Aschaffenburg, geboren. Seine Eltern waren der Landwirt Johann Jakob Morhard und seine Ehefrau Elisabeth, geb. Hohe.[1] Ihren Wohnsitz hatten sie in Leider im Anwesen Nr. 51, nach der Neuordnung der Straßennamen und Nummerierung im Jahre 1937 wurde daraus das Anwesen Augasse Nr. 7 [2]. Ausgehoben, d. h. rekrutiert für den Wehrdienst, wurde Morhard in Aschaffenburg unter der Nr. 688/14. Am 22. März 1915 trat er seinen Dienst an als Rekrut der 7. Kompanie im I. Rekrutendepot des Ersatzbataillons im 23. Königl. bayerischen Infanterie-Regiment „König Ferdinand der Bulgaren“ in Kaiserslautern[3]

Vor seiner Rekrutierung war der ledige und katholische Morhard als Gartenarbeiter beschäftigt. Seine Personenbeschreibung enthält folgende Merkmale: „Gewicht: 59 Kilo – Brustumfang: 81/87 – Größe: 1.74 – Gestalt: ??? – Kinn: rund – Mund: gewöhnlich – Haare: blond – Bart: Anflug – besondere Kennzeichen: ./.“ [4] Am 27. März 1915 wurde Morhard vereidigt. Im April wurde er dreimal gegen Typhus geimpft, im Mai folgten zwei Choleraimpfungen. Am 12. Juni 1915 wurde Morhard der 4. Kompanie im I. Ersatzbataillon des 23. K. b. Infanterie-Regiments zugewiesen. Seine Ausbildung war bis zu diesem Zeitpunkt wohl noch nicht abgeschlossen. Denn erst am 30.9.1915 rückte er schließlich aus zum Feldeinsatz beim 23. K. b. Infanterie-Regiment. Das befand sich zu der Zeit mitten im Stellungskampf an der flandrischen Front und hatte seit Kriegsbeginn als Teil der 3. Königl. bayer. Infanterie-Division bis zum Beginn des 4. Quartals 1915 etliche verlustreiche Einsätze an der Westfront  zu verzeichnen gehabt. Der Gefechtsplan des Regiments zeigt die Dauer und Orte dieser Einsätze detailliert auf. [5]

Insbesondere die gescheiterten Frühjahrsoffensiven der Alliierten im nördlichen Frontabschnitt 1915, die 2. Flandernschlacht im April und Mai und die Frühjahrsschlacht bei La Bassée und Arras hatten erhebliche Opfer gefordert. Der zunehmende Einsatz von industriell hergestellten Waffen und die erstmalige Verwendung von Giftgas waren die Hauptursachen. Anfang September 1915 verdichteten sich bei der deutschen Obersten Heeresleitung die Anzeichen für eine erneute bevorstehende Offensive der Entente-Kräfte auf die deutschen Stellungen. Tatsächlich hatte die britische Regierung bei einem Treffen der Ministerpräsidenten Frankreichs und Großbritanniens am 6. Juli 1915 die Zusage gegeben, Expeditionskorps an die Westfront zu entsenden. So mit 13 zusätzlichen Divisionen verstärkt, entwickelten die Oberbefehlshaber der französischen und englischen Armee, Joffre und French, die Strategie eines Doppelschlages gegen die deutschen Frontabschnitte in den Bereichen La Bassée – Arras (Artois) und Reims – Verdun (Champagne) im Verlauf des Herbstes 1915.[6]

Abb. 2: 23. K. b. Inf.-Reg. – Auszug aus dem Gefechtskalender

Ziele dieser Offensive: Durchbruch der deutschen Westfront und damit gleichzeitig Entlastung der russischen Verbündeten an der Ostfront. Da die deutschen Einheiten in diesen Frontabschnitten durch Verlagerungen an die Ostfront und Nachschubprobleme ohnehin geschwächt waren, wurden jetzt angesichts dieser Bedrohungslage Ersatztruppen an den nördlichen Abschnitt der Westfront verlegt. Friedrich Morhard gehörte am 30. September 1915 zu diesem Kontingent, wie ein Eintrag in seine Kriegsstammrolle zeigt.[7]

Abb. 3: Morhard Friedrich: Abordnung an die Front – Eintrag in seiner Kriegsstammrolle (Ausschnitt)

Abb. 4: Das 23. Königl. bayer. Infanterie-Regiment innerhalb der Bayerischen Armee

Etwa 3 Wochen lange sollte die britisch-französische Durchbruchsversuche[8] andauern, die in vielen Gefechtskalendern lapidar in zwei Zeilen benannt wurden:

22.9. – 13.10.15         Herbstschlacht bei La Bassée und Arras

22.9. – 14.10.15         Herbstschlacht in der Champagne

Karte 1: Durchbruchsangriffe der Entente im Herbst 1915

Für das 23. K. b. Inf. Reg. liegt kein Regimentsbericht o. ä. vor. Aussagen zum Einsatz der übergeordneten 3. K. b. Inf. Div. stehen zwar zur Verfügung. Da jedoch immer wieder Divisionsteile ausgegliedert und an anderen Orten unter wechselnden Kommandos eingesetzt wurden, sind die Berichte nur eingeschränkt verwendbar . Sicherere Aussagen über die Einsätze und Gefechtsorte des 23. K. b. Inf. Reg. – und damit auch über die Einsatzorte von Friedrich Morhard – lässt ein chronologisch kompletter Gefechtskalender[9]  zu, der sich In den bayerischen Kriegsstammrollen in einem Band des Führungsstabes des 23. K. b. Inf. Reg. findet.[10] Auf dieser  – zugegeben recht schmalen Basis – lässt sich Morhards Schicksal im 1. Weltkrieg doch relativ genau darstellen.

Anfang Oktober 1915 im Verbund des II. b. Armeekorps am nördlichsten Abschnitt der Westfront in Flandern eingesetzt, erfolgte wegen der beiden gleichzeitigen gegnerischen Angriffe im Artois/La Bassée-Gebiet und in der Champagne die Verlagerung des gesamten II. b. Armeekorps (3. und 4. Bayerische Division) in den Bereich Auchy-Loos („Französisch Flandern“).

Über den Einsatz des Regiments und damit auch über die Einsatzorte von Friedrich Morhard nach seiner Abordnung an die Front am 30.9.1915 nennt der o. g. Gefechtskalender lediglich vier Gefechtsphasen, die sich alle auf die Region Französisch Flandern beziehen.[11]

Abb. 5: Morhard Friedrich – Fronteinsätze

Bis Mitte September 1915 lag der Einsatzschwerpunkt des Regiments noch auf dem Höhenzug von Vimy[12], danach wurde es in den Raum La Bassée-Hulluch-Loos-Vernelles verlegt.[13]

Karte 2: 23. K. b. Inf. Reg.: Gefechtsraum Hohenzollernwerk bei Hulluch (Nordfrankreich)

Eine Kohlezeche mit ihren Fördertürmen und den riesigen Schlacke- und Abraumhalden bildete in diesem Sektor des nordfranzösischen Kohlereviers einen strategisch wichtigen Punkt in dem ansonsten flachen und beinahe deckungslosen Gelände. Eine zeitgenössische britische Darstellung gab folgende Beschreibung dieses Gefechtsbereiches, der bei den deutschen Militärs nur als „Hohenzollernwerk“ bezeichnet wurde: „Fosse 8 ist, oder besser gesagt war, eine typische Kohlenzeche, mit dem üblichen Förderturm und -anlagen sowie Abraum- und Schlackehalden (in diesem Fall `The Dump´ genannt), von denen man wie bei ihrem Nachbarn, dem berühmten Turm der Flügel, die gesamte Gegend überblicken konnte, während im hinteren Bereich die üblichen Reihen der Bergarbeiterhütten lagen.

Diese Hütten (genannt `Corons´) hatten Keller und waren daher sehr leicht zu verteidigen mit Maschinengewehren, die mit großer Wirkung feuern konnten […]. Vor der Fosse lag, wie ein Schutz, das Hohenzollernwerk, bestehend aus einem vorspringenden Grabensystem, geformt wie eine große Birne, […] das verbunden war durch Kommunikationsgräben und durch zwei Flankengräben, bekannt als `Big Willie´ und `Little Willie´. Die Bedeutung dieser Stellung lag in der Tatsache begründet, dass sie auf der Spitze eines sanften Anstiegs lag, von dem aus man gut Befehle geben konnte und unsere Stellungen auf beiden Seiten beobachten konnte. Seine Eroberung wurde erschwert durch die Tatsache, dass der Boden vor ihm eben war, fast leer von Deckung, und dadurch ein exzellentes Schussfeld aus praktisch jeder Richtung bot. Aus unseren Schützengräben dagegen war sehr wenig zu sehen, außer der Dump und das Dach des Direktionshauses.“[14]

Karte 3: 23. K. b. Inf. Reg. Hohenzollernwerk – Gefechtssituation 13.–15.10.1915

Kein Wunder also, dass sich gerade hier britische Einheiten und deutsche Truppen erbitterte Kämpfe lieferten. Mehrmals wechselte in der ersten Oktoberhälfte  1915 das Hohenzollernwerk seinen „Besitzer“.[15] Ein letzter Versuch der Briten, das strategisch wichtige Gelände zurückzugewinnen, scheiterte am 15. Oktober 1915 am Widerstand der deutschen Einheiten. Das 23. K. b. Inf. Reg. verzeichnete alleine an diesem Tag 280 Tote.[16] Angesichts der Tatsache, dass die Schlacht bei Loos (25.9. – 15.10.1915), innerhalb der die Oktoberkämpfe um das Hohenzollernwerk nur einen Teil der Kriegshandlungen darstellten, beiden Kriegsparteien einen Blutzoll von zusammen 75.000 Toten und Verwundeten[17] abverlangte, kann es als ein kleines Wunder angesehen werden, dass Friedrich Morhard gleich bei seinem ersten Fronteinsatz diese Schlacht mitgemacht und überlebt hat.

Wie der Front-Alltag im Bereich um das Hohenzollernwerk in diesen Oktobertagen 1915 aussah, erfahren wir aus einem Brief des Pirmasenser Vizefeldwebels Adolf Treber aus der 4. Kompanie des 23. K. b. Infanterie-Regiments an seine Familie vom 26.10.1915:

Dienstag, den 26.10.15. […] Mein Lieben, ich bin nun den 3. Tag wieder herin u. hab mich ausgeruht von den 4 Tagen draußen. Über den Trost Vaters mußte ich lachen, `daß sich unsere Vorgänger jedenfalls auch bequem eingerichtet hätten´. Ja, das war vielleicht einmal, an manchen Stellen sollen sie sogar elektr. Licht in den Unterständen gehabt haben. Aber diese Gräben gehören heute den Engländern; wo wir sind, ist zwar bis auf ganz kleine Teile alles wieder in unserm Besitz, aber wie sieht’s da aus! Unsre Komp. kam direkt hinter die 1. Stellung in einen ehemaligen Graben, den wir aber erst wieder ausgraben mußten. Anfangs ging’s fast über freies Feld, so hatte die engl.-französische Artillerie alles zusammengeschossen. Mein Unterstand war ein Erdloch, mit dicken Baumstämmen abgedeckt, in dem man sich kaum ausstrecken konnte. Die Leute hatten schwer zu schanzen u. wir Zugführer mußten fast ständig dabei sein, sonst wäre uns alles fortgelaufen, es fehlten so immer ein paar Mann. Die Stellung, wo eben unsere Division ist, heißt der Hohenzollernwerk[?] u. ist eine kleine Feldfestung für sich, springt nur der allgemeinen Verteidigungslinie ein Stück vor. Zu dem jetzt, wo links u. rechts noch deutsche Gräben von Engländern besetzt sind. Die Folge davon ist, daß wir ständig Flankenfeuer von der feindl. Artillerie bekommen. Besonders unangenehm sind da die englischen Flachbahngeschosse, die ganz kurz über die Graben hinstreichen, lauter Schrapnells u. leichte Granaten, die eine Arbeit auf freiem Feld fast unmöglich machen u. oft in einer halben Stunde das Werk eines ganzen Tages wieder vernichten. Aber auch an schweren Granaten fehlt’s nicht – u. die geht Tag u. Nacht. In der letzten Nacht wurden wir früh abgelöst u. mußten bis 3 h noch einen ganz neuen Graben anlegen. Es war neblig, sonst hätten wir unmöglich 100 m vom Feind 2 Komp. auf freiem Feld arbeiten lassen können. Es ging aber gut, erst am Schluß bekamen wir einen Toten u. einige Leichtverwundete. Ich bekam bei dieser Gelegenheit eine Schrapnellkugel in den Brotbeutel, doch wurde sie durch das Briefpapier, Zigarren u.s.w. abgehalten, sodaß sie nicht einmal mehr durch die Rückseite des Brotbeutels hindurchkam. Leider hat sie sich aber unten später ein Loch gemacht, sodaß ich sie Euch nicht schicken kann. Es wäre ein schönes Andenken gewesen. Ich merkte es übrigens erst am nächsten Morgen, als ich um 8 h ins Quartier kam u. meine Sachen ablegte. Vaters Brief, den Kuchen u. den Apfel von Lina, Linchens Karte u. die Bilder von Ludwig hab ich bekommen, für alles herzlichen Dank! Je nach meiner Zeit werde ich den einzelnen auch antworten. Schickt mir nun auch wieder hie u. da was zum Essen, aber nicht so viel auf einmal u. nur alle 5-6 Tage! Wegen der Zigarren hab ich ja schon geschrieben. An Unterzeug brauche ich vorläufig nichts, höchstens ein Paar Kniewärmer u. warme Handschuhe. Meine Wäsche wird auch hier wieder recht gut gewaschen, sodaß ich vorläufig sehr gut mit dem Mitgenommenen auskomme. Ich brächte auch garnichts mehr unter u. man weiß ja nie sicher, ob u. wie lange wir an einem Platze bleiben. Ich liege mit einem anderen Vize zusammen in einem breiten, sauberen franz. Bett, bei 2 alten Leuten, die nur noch ihre Enkelin bei sich haben, ein echtes französisches plumpes Bauernmädel. So wie die Lothringer. Unsere Quartiere liegen etwa 10 min vor dem Städtchen Carvin, zum Casino haben wir gut 20 min. – Heut war wieder ein schöner Herbsttag, wenn auch etwas kalt. Das ist aber immer noch besser als Regen. Jedenfalls brauche ich diesmal nicht mit hinaus. Eben kommt ein Mann, der die Post mitnimmt; ich muß also schließen. Es geht mir gut, Euch hoffentlich auch. Mit herzlichen Grüßen Euer Adolf.[18]

Auf anschauliche Weise schilderte Adolf Treber in diesem Brief u. a. die typischen Elemente des Stellungskrieges: Stellungen, die mitunter innerhalb weniger Tage oder Wochen ihren Besitzer wechselten; praktisch keine Geländegewinne, gegenseitiger Beschuss mit allen möglichen Geschosskalibern und aus allen nur denkbaren Richtungen, harte Schanzarbeit mit Anlegen oder Reparieren von Gräben und Unterständen, dazu eine unregelmäßige und unzureichende Verpflegung, widrige Wetterverhältnisse und schwierige hygienische Verhältnisse. Dass auch die „Kampf- und Arbeitsmoral“ der Soldaten unter den genannten Umständen nicht die beste war, wurde von Zugführer Treber in seinem Brief klar benannt. Die hohen Verlustzahlen verstärkten diesen Effekt noch.

Wie die Schlacht bei Loos führten auch die übrigen Kämpfe im Artois und in der Champagne zu keinen größeren Frontverschiebungen. Die Entente hatte ihr Ziel eines Durchbruchs der deutschen Linien nicht erreicht. Mehr als 378 000 Soldaten starben oder wurden verwundet.[19]

Abb. 6: Opferzahlen der Herbstschlachten Artois/La Bassée und Champagne 1915

Das Hohenzollernwerk wurde auch in den folgenden Monaten von den Einheiten des II. K. b. Armeekorps, darunter auch das 23. K. b. Inf. Reg. mit Friedrich Morhard, besetzt gehalten und erfolgreich gegen die immer wieder angreifenden britischen Verbände verteidigt. Wie der Stellungskrieg in diesem Frontabschnitt aussah, kann man sich anhand der knappen Darstellungen in den verschiedensten Quellen vorstellen.

Einen ersten Überblick, wie lange Morhards Regiment in die Kämpfe um das Hohenzollernwerk eingebunden war, zeigt ein Blick in den Regimentsgefechtskalender.[20]

In dem bereits erwähnten Kurzbericht zum Einsatz der 3. K. b. Inf. Div. heißt es schon etwas genauer: „Im Oktober[21] wurde das 2. Bayerische Armeekorps (3. und 4. bayerische Division) in den Bereich Auchy-Loos verlegt und blieb dort bis August 1916.“ Für 1916 heißt es dann dort weiter: „Im Bereich Loos zeigt sich das 2. Bayerische Armeekorps sehr aktiv. Es betrieb Minierungsarbeiten und betrieb diese mit hoher Geschwindigkeit. Ende April versuchte es einen Gasangriff, der jedoch wirkungslos blieb.“[22]

Karte 4: 21. Februar 1916: Frontverlauf im Bereich des II. bayer. Armeekorps (II. b.) in der Region Lens-Loos-La Bassée-Hulluch – Ausschnitt; bearb. d. Verf.

Karte 5: 1. Juli 1916 – Frontverlauf im Bereich des II. bayer. Armeekorps (II. b.) in der Region Lens-Loos-La Bassée-Hulluch – Ausschnitt; bearb. d. Verf.

Sehr präzise ist die Darstellung der Folgen dessen, was sich in den Stellungen in und um das Hohenzollernwerk ereignet hat, in einem britischen Ausgrabungsbericht von 2005.[23] Sinngemäß zusammengefasst heißt es dort: „Die Kämpfe 1915 und 1916 waren geprägt von Minierungskämpfen[24]. Ein Angriff der einen Seite erzeugte einen Gegenangriff der anderen Seite. Das hatte die Ausbildung einer ganzen Reihe von Minenkratern entlang der Frontlinie zur Folge. Viele von ihnen wurden auch mehrmals gesprengt, so dass sich auch große zusammenhängende Krater bildeten.“

Abb. 7: Januar 1916: Blick vom Hohenzollernwerk auf die englischen Gräben

Die Karten 4 und 5 zum Frontverlauf am 21. Februar 1916 bzw. am 1. Juli 1916 bestätigen die Aussagen in den Divisions- und Regimentsgefechtsdarstellungen.[25] Das II. bayerische Armekorps und damit auch das 23. K. b. Inf. Reg. verblieben bis über die Jahresmitte relativ ortsfest in ihren Stellungen in der Region Lens–Loos–La Bassée–Hulluch. Im Gegensatz zur Ostfront prägte hier der Stellungskrieg das Geschehen an den Fronten auch während der Sommermonate. „In die Zeit von Mitte Juli bis Oktober 1916 fällt der Anteil fast sämtlicher bayerischen Divisionen des ersten Heeresbestandes und mehrerer der später aufgestellten an dieser mörderischen Schlacht.[26] […] Der Feind beherrschte durch eine mächtige Artillerie (bis zu den schwersten Kalibern) weit überlegen das Feld, unterstützt von den ebenfalls stark überlegenen Fliegern; die deutsche Artillerie konnte kaum das nötige Sperrfeuer leisten. Bei den Ablösungen blieb sie meist länger in Stellung als ihre Infanterie.

Die Infanterie trug also lange die ungebrochene Wucht des feindlichen Artilleriefeuers, gegen das in dem flachwelligen, kahlen Gelände nur die wenigen Ortschaften und Waldstücke und die in dem Kreideboden sich hie und da findenden Höhlen eine kärgliche Deckung boten. Die Dörfer und Waldstücke waren daher die Brennpunkte der Schlacht. […] Die vorderen, besser ausgebauten deutschen Stellungen waren beim ersten Ansturm gefallen oder zerstört worden. Was hinter ihnen lag, war unfertig; vor allem fehlten genügend Unterstände. Meist vertraten flüchtig eingewühlte `Fuchslöcher´ ihre Stelle. Sehr groß war also hier die Zahl der Verschütteten. Hiedurch und durch die Notwendigkeit, immer wieder lokale Einbrüche abzuriegeln, erwuchs den Truppen neben dem Kampfe vielfach eine mühevolle Arbeit, die alle Kampfpausen ausfüllte und ihnen keine Ruhe übrig ließ. Vielfach mußten sie sich in zusammenhanglosen Trichterstellungen, stets umschwärmt von lästigen Fliegern, schlagen, da der Feind jeden erkannten Neuausbau alsbald wieder zerstörte; schließlich boten die Trichterlinien, weil schwer erkennbar, noch die beste Deckung, brachten aber große Schwierigkeiten für die Führung. Bei den Angriffen der feindlichen Infanterie bezahlten meiste die tapfersten Truppen die Zeche, die Truppen, die gehalten hatten, während Nachbarn wichen. Versorgung, Munitionsersatz, Sanitätsdienst waren unendlich erschwert, vor allem schwerwiegend der Wassermangel. Dazu bei Hitze die Pestluft der Leichenfelder, bei regen die unbeschreibliche Verschlammung der Trichterstellungen und Gräben. Wochenlang, im Gegensatz zu den Feinden, die häufig ablösten, mußten die Truppen aushalten, bis eine Ablösung möglich wurde.“[27]

Eine Auswertung der zur Verfügung stehenden Verlustlisten für den Zeitraum Mai und Juni 1916 zeigt beispielhaft für das 23. K. b. Inf. Reg die verheerenden Auswirkungen der immer umfangreicher zum Einsatz kommenden, industriell gefertigten Kampfmittel wie Maschinengewehre, Gas, schwere Artilleriegeschosse und Sprengstoff.[28] In Bezug gesetzt auf eine durchschnittliche Regimentsstärke von ca. 3 500 Soldaten bedeuteten die Verluste für diese 2 Monate einen Anteil von ca. 6,3 Prozent.

Abb. 8: Verlustzahlen des 23. K. b. Inf. Reg. im Zeitraum Mai–Juni 1916

Friedrich Morhard war am 14. Mai 1916  unter diesen Opfern. Über die näheren Umstände seines Todes findet sich ein Hinweis in den Sterberegistern der Pfarrkirche Unsere Liebe Frau Aschaffenburg („Muttergottes-Pfarrkirche“) für den Zeitraum 1. Januar 1876 bis 31.12.1920.[29]

Abb. 9: Morhard Friedrich – Eintrag im Sterberegister 1876–1920 der Pfarrkirche Unsere Liebe Frau Aschaffenburg, Blatt 419, Eintrag 42 – Fotomontage

Morhard starb danach am 14. Mai 1916 um ca. 20:00 Uhr (Registereintrag: „Nachm. 8“) „durch Granatvolltreffer bei Hulluch“. In der deutschen Verlustliste vom 22. Juni  1916, Seite 13064  (Bayerische Verlustliste 274)   wurde Morhard unter dem Titel „Berichtigungen“ ohne Angaben zu seiner Einheit, zu den Umständen seines Todes oder wenigstens zu seinem Sterbetag verzeichnet.[30] Bestattet wurde er auf der Kriegsgräberstätte Lambersart nordwestlich von Lille im Grab 773 in Block 2.

Abb. 10: Morhard, Friedrich – Anzeige in den Deutschen Verlustlisten

Auf dem Denkmal im Leiderer Friedhof erinnert eine Gedenkzeile an Friedrich Wilhelm Morhard.[31]

Abb. 11: Weltkrieg-1-Denkmal in Aschaffenburg–Leider – Eintrag für Friedrich Wilhelm Morhard (Ausschnitt)

In der Ortskirche St. Laurentius befindet sich im linken rückwärtigen Seitenschiff eine gleichlautende Inschrift auf einer Gedenktafel, die ursprünglich in der Kriegergedächtniskapelle unter dem Glockenturm angebracht war.

Anhang:

Abbildungen:

 Abb. 1: Weltkrieg-1-Denkmal Friedhof Aschaffenburg-Leider – Foto: Peter Grasmann

 Abb. 2: Abb. 2: 23. K. b. Inf. Reg – Auszug aus dem Gefechtskalender. – Quelle: Bayerisches Hauptstaatsarchiv; München; Abteilung IV Kriegsarchiv. Kriegsstammrollen, 1914–1918; Band: 01989- Kriegsstammrollen-Regiments-Stab-S. 8 – www.ancestry.de

Abb. 3: Morhard Friedrich: Abordnung an die Front – Eintrag in seiner Kriegsstammrolle (Ausschnitt) – Quelle: Bayerisches Hauptstaatsarchiv; München; Abteilung IV Kriegsarchiv. Kriegsstammrollen, 1914–1918; Nr. 7574. Bd. 5 – Online: www.ancestry. de

Abb. 4: Das 23. Königl. bayer. Infanterie-Regiment innerhalb der Bayerischen Armee – nach: Cron, H.: Geschichte des Deutschen Heeres im Weltkriege 1914–1918. Berlin 1937. S.340 f. – © Grasmann, Peter

Abb. 5: Morhard Friedrich – seine Fronteinsätze – Auszug aus dem Gefechtsplan des 23. K. b. Inf. Reg. – Quelle: Bayerisches Hauptstaatsarchiv. München. – Kriegsranglisten und -stammrollen des Königreichs Bayern, 1. Weltkrieg 1914-1918-Infanterie-Infanterie-Regimenter-23. Bayer. Infanterie-Regiment. Nr. 01989. Regiments-Stab. S. 3 – www.ancestry.de

Abb. 6: Opferzahlen der Herbstschlachten Artois/La Bassée und Champagne 1915 – Quelle: www.wikipedia.de (Stand: 22.09.2021)

Abb. 7: Januar 1916: Blick vom Hohenzollernwerk auf die englischen Gräben – Quelle: Erinnerungsbl. dt. Regimenter. 17. K. b. Infanterie-Regiment Orff. Bd. 52. A. a. O., S. 33 a

Abb. 8: Verlustzahlen des 23. K. b. Inf. Reg. im Zeitraum Mai–Juni 1916 – Datengrundlage: Deutsche Verlustlisten vom 19.5., 25.5., 26.5., 31.5., 7.6., 9.7., 24.7. und 26.7.1916 (Bayerische Einheiten) – Quelle. Bayer. Hauptstaatsarchiv – www.ancestry.de

 Abb. 9: Morhard Friedrich – Eintrag im Sterberegister 1876–1920 der Pfarrkirche Unsere Liebe Frau Aschaffenburg, Blatt 419, Eintrag-Nr. 42 – Quelle: www.matricula.de – Fotomontage

 Abb. 10: Morhard, Friedrich W. – Anzeige in den Deutschen Verlustlisten – Quelle: http://wiki-de.genealogy.net – Stand: 7.11.2024

 Abb. 11: Weltkrieg-1-Denkmal in Aschaffenburg–Leider – Eintrag für Friedrich Wilhelm Morhard (Ausschnitt) – Foto: P. Grasmann

Karten:

Karte 1: Durchbruchsangriffe der Entente im Herbst 1915 – Ausschnitt; bearb. d. Verf. – Quelle: Moser: Die Württemberger im Weltkrieg. Karte S. 38 –

Karte 2: 23. K. b. Inf. Reg.: Gefechtsraum Hohenzollernwerk bei Hulluch (Nordfrankreich) – Ausschnitt; bearb. d. Verf.  – Quelle: https://commons.wikimedia.org/w/index.php?title=File: Arras, Lens_and_Bethune,_1915.png &oldid=802025843

Karte 3: 23. K. b. Inf. Reg.: Hohenzollernwerk – Gefechtssituation 13.–15.10.1915 – Ausschnitt; bearb. d. Verf. – Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Hohenzollern-Redoute#/ – (gemeinfrei, bearb. d. Verf.)

Karte 4: 21. Februar 1916: Frontverlauf im Bereich des II. bayer. Armeekorps (II. b.) in der Region Lens-Loos-La Bassée-Hulluch – Ausschnitt; bearb. d. Verf. – Quelle: Der Weltkrieg 1914–1918. Bd. 10. A. a. O., Karte 2

Karte 5: 1. Juli 1916 – Frontverlauf im Bereich des II. bayer. Armeekorps (II. b) in der Region Lens-Loos-La Bassée-Hulluch – Ausschnitt; bearb. d. Verf. – Quelle: Der Weltkrieg 1914–1918. Bd. 10. A. a. O., Karte 4

Literatur:

Amtliche Kriegsdepeschen. Nach Berichten des Wolff´schen Telegr.-Bureaus. 5. Bd. 1. August 1916 bis 1. Januar 1917. Berlin.

Aschaffenburger Adreß-Buch – Adreß- und Geschäfts-Handbuch für die kgl. Bayer. Stadt Aschaffenburg einschließlich Damm und Leider. 1914. Stadt- u. Stiftsarchiv Aschaffenburg

Baer, C. H. (Hrsg.): Der Völkerkrieg. Eine Chronik der Ereignisse seit dem 1. Juli 1914. 1. Bd. Stuttgart – Wien. 1914 – Online verfügbar: https://digi.landesbibliothek.at

Baer, C. H. (Hrsg.): Der Völkerkrieg. Eine Chronik der Ereignisse seit dem 1. Juli 1914. 2. Bd. Stuttgart – Wien. 1914 – Online verfügbar: https://digi.landesbibliothek.at

Baer, C. H. (Hrsg.): Der Völkerkrieg. Eine Chronik der Ereignisse seit dem 1. Juli 1914. 5. Bd. Stuttgart – Wien. 1916 – Online verfügbar: https://digi.landesbibliothek.at

Cron, H.: Geschichte des Deutschen Heeres im Weltkriege 1914 – 1918. Berlin 1937.

Dellmensingen, Konrad Krafft von; Feeser, Friedrichfranz: Das Bayernbuch vom Weltkriege 1914-1918. Bd. 1. Ein Volksbuch. Stuttgart 1930

Dellmensingen, Konrad Krafft von; Feeser, Friedrichfranz: Das Bayernbuch vom Weltkriege 1914–1918. Bd. 2. Ein Volksbuch. Stuttgart 1930

Der Weltkrieg 1914 – 1918.  Bearbeitet im Reichsarchiv. Die militärischen Operationen zu Lande. Die Operationen des Jahres 1915. Bd. 9. Die Ereignisse im Westen und auf dem Balkan vom Sommer bis zum Jahresschluß – Online verfügbar: http://digi.landesbibliothek.at

Der Weltkrieg 1914 – 1918. Bd. 11. Bearbeitet im Reichsarchiv. Die Kriegsführung im Herbst 1916 und im Winter 1916/17. Vom Wechsel in der Obersten Heeresleitung bis zum Entschluß zum Rückzug in die Siegfried-Stellung. Berlin 1938. – Online verfügbar: https://digi.landesbibliothek.at

Die Bayern im Großen Kriege 1914–1918. Bd. 1. Auf Grund der amtlichen Kriegsakten dargestellt. Hrsg.: Bayerisches Kriegsarchiv. München 1923. 2. Aufl.

Erinnerungsblätter deutscher Regimenter. 17. K. b. Infanterie-Regiment Orff. Bd. 52. Auszüge aus den amtl. Kriegstagebüchern. Bayerische Armee. München 1927. – https://digital.wlb-stuttgart.de/sammlungen

Erinnerungsblätter deutscher Regimenter. Das 22. K. b. Infanterie-Regiment. Bd. 15. Auszüge aus den amtl. Kriegstagebüchern. Bayerische Armee. München 1923. – https://digital.wlb-stuttgart.de/sammlungen

Histories of two hundred and fifty-one divisions of the German Army which participated in the war (1914–1918)

Moser, Otto von: Die Württemberger im Weltkriege. Ein Erinnerungs-, Geschichts- und Volksbuch. Stuttgart 1927

Müller, Margareta: 60 Jahre Pfarrkirche St. Laurentius Aschaffenburg. Aschaffenburg 1983

The Authors and ‘No Man’s Land’ – The European Group for Great War Archaeology, August 2006 – https://www.plugstreet-archaeology.com/No-Mans-Land.php

The German forces in the field. 6th Revision, April 1918 – Online verfügbar: http://www.archive.org/details/cu31924027944838.

 

Online-Ressourcen:

Bayerisches Hauptstaatsarchiv. Abteilung IV Kriegsarchiv, München. Kriegsranglisten und -stammrollen des Königreichs Bayern, 1. Weltkrieg 1914–1918 – URL: www.ancestry.de

WIKIPEDIA – Die freie Enzyklopädie – URL: https://de.wikipedia.org

 

Anmerkungen:

[1]  Quelle: Bayerisches Hauptstaatsarchiv; München; Abteilung IV Kriegsarchiv. Kriegsstammrollen, 1914–1918; Band: 7574. Kriegsstammrolle: Bd.5 und Band: 7584. Kriegsstammrolle: Bd.7.

[2] Leben in Leider. Portrait eines Stadtteils II. Textband. Aschaffenburger Studien im Auftrag der Stadt Aschaffenburg. Stadt- und Stiftsarchiv. Band 11. Aschaffenburg 1995. S. 119

[3] Siehe dazu Abb. 4!

[4] Quelle: Bayerisches Hauptstaatsarchiv; München; Abteilung IV Kriegsarchiv. Kriegsstammrollen, 1914–1918; Band: 7584. Kriegsstammrolle: Bd.7.

[5] Siehe dazu auch Abb. 2!

[6] Siehe Karte 1!

[7] Siehe Abb. 3!

[8] Siehe Karte 1!

[9] 23. Königl. Bayer. Infanterie-Regiment „König Ferdinand der Bulgaren“ – Verzeichnis der bisherigen Gefechte u. Schlachten des Regiments vom 8.1.1918. Quelle: Bayerisches Hauptstaatsarchiv. München. – Kriegsranglisten und -stammrollen des Königreichs Bayern, 1. Weltkrieg 1914-1918-Infanterie-Infanterie-Regimenter-23. Bayer. Infanterie-Regiment. Nr. 01989. Regiments-Stab. S. 3 – www.ancestry.de

[10] Quelle: Bayerisches Hauptstaatsarchiv; München; Abteilung IV Kriegsarchiv. Kriegsstammrollen, 1914–1918; Band: 01989- Kriegsstammrollen-Regiments-Stab-S. 8 – www.ancestry.de

[11] Siehe Abb. 5!

[12] Südlich von Lens gelegen. Anm. d. Verf.

[13] Siehe Karte 2!

[14] WEETMAN, W. C. C.: The Sherwood Foresters in the great war 1914-1919. 1/8th Battalion. Nottingham 1920. S. 80

[15] Eine Tagebuch der Schlacht bei Loos aus der Sicht britischer Kriegsteilnehmer findet sich bei: https://www.longlongtrail.co.uk/battles/battles-of-the-western-front-in-france-and-flanders/, S. 77 ff.

[16] Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%B6niglich_Bayerisches_23._Infanterie-Regiment_%E2%80%9EK%C3%B6nig_Ferdinand_der_Bulgaren%E2%80%9C – Stand: 19.09.2021

[17] Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_bei_Loos – Stand: 5.11.2024

[18] Quelle: Deutsche Digitale Bibliothek: https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/item/IROJA4UAACWGJ5TB6VBC75JNFEHX3ASY?isThumbnailFiltered=true&query=Hohenzollernwerk%2B&viewType=list&rows=20&offset=0&hitNumber=20

[19] Siehe Abb. 6!

[20] Siehe Abb. 5!

[21] Gemeint ist der Oktober des Jahres 1915. Anm. d. Verf.

[22] Siehe Histories of two hundred and fifty-one divisions of the German Army which participated in the war (1914–1918). S. 81

[23] The Authors and ‘No Man’s Land’ – The European Group for Great War Archaeology, August 2006

[24] Minierungskämpfe: Untergrabung feindlicher Stellungen durch Stollen, an deren Ende größere Mengen Sprengstoff zur Explosion gebracht wurden. In die so entstehenden Lücken im gegnerischen Grabensystem sollten dann Infanterieeinheiten vorstoßen. Anm. d. Verf.

[25] Siehe Karten 4 und 5!

[26] Gemeint sind die Somme-Schlacht und die damit verbundenen frz. u. engl. Angriffe im Frühjahr, Sommer u. Herbst 1916. Anm. d. Verf.)

[27] Das Bayernbuch vom Weltkrieg 1914–1918. Bd. 1. A. a. O., S. 86

[28] Siehe Abb. 8! In den Verlustlisten wurden die Opfernamen in der Regel zwischen 2 und 4 Wochen nach dem tatsächlichen Ereignis veröffentlicht. Deshalb wurden für die o. g. Tabelle folgende Verlustlisten herangezogen: Deutsche Verlustlisten vom 19.5., 25.5., 26,5., 31,5., 7.6.,9.7., 24.7. und 26.7.1916 (Bayerische Einheiten). Anm. d. Verf.

[29] Siehe Abb. 9! Anmerkung d. Verf.: Leider gehörte bis zur Errichtung der Pfarrei St. Laurentius am 11.3.1921  zur Pfarrei Unsere Liebe Frau in Aschaffenburg.

[30] Siehe Abb. 10!

[31] Siehe Abb. 11!

 

 

 

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