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Förderbescheid für das neue Projekt Heimat:data

Resilienz, Förderbescheid und reges Interesse am Heimathub

Zum dritten Mal lud der bayerische Staatsminister für Finanzen und Heimat, Albert Füracker, am 17. Juni nach Nürnberg zum Tag der bayerischen Regionen ins Atrium des bayerischen Finanz- und Heimatministeriums in Nürnberg. Unter der Überschrift „Digitale Ansätze für eine resiliente Heimat“ versammelten sich über 100 Teilnehmer:innen, um sich über vielfältige Aspekte der Regionalentwicklung, Digitalisierung und Resilienzfaktoren auszutauschen.

Präsentation des Heimathub auf dem Tag der bayerischen Regionen 2024 im StMFH Nürnberg
Präsentation des Heimathub auf dem Tag der bayerischen Regionen 2024 im StMFH Nürnberg

Für das Team des Heimathub standen zwei Punkte wesentlich im Fokus. Jan H. Sachers und Markus Schmitt präsentierten den Heimathub im Panel „Best Practice“ am Nachmittag den interessierten Zuhörer:innen. Diese bekamen einen kurzen Einblick in die Arbeit mit dem Heimathub und konnten auch mittels mitgebrachter O-Töne von Nutzenden direkt deren Weg zum Heimathub nachvollziehen. Die anschließende kurze Diskussion war von regem Interesse an dem Projekt geprägt. Auch die Frage der Übertragbarkeit eines solchen Projektes in andere Regionen wurde angesprochen. So wird es spannend, ob sich hier eine weitere Ausbreitung anbahnt.

Blick in die Zukunft

Schon seit längerem wirft ein neues Projekt im Umfeld des Heimathub seine Schatten voraus. Das Team entwickelte in den letzten Monaten das Konzept Heimat:data. Im Mittelpunkt stehen dieses Mal die zahlreichen kleinen und größeren regionalhistorischen Datenbanken der Region. Diese auf einen technisch aktuellen Stand zu bringen, zu vernetzen sowie ihre Auffind- und Nutzbarkeit zu verbessern wird Kernaufgabe des neuen Vorhabens sein.

Förderbescheide
Sechs Förderbescheide wurden von Albert Füracker, Staatsminister für Finanzen und Heimat (4. v. links) übergeben.

Hierfür konnten Sachers und Schmitt neben fünf weiteren Projekten aus ganz Bayern stellvertretend einen Förderbescheid von Minister Füracker in Empfang nehmen. Damit kann das Projekt wie geplant am 1. Juli in die Umsetzung gehen. Der Heimathub hingegen wird auch über das Ende des Förderzeitraums hinaus vom Stadt- und Stiftsarchiv weiter betreut und gepflegt, so dass er auch in Zukunft vollumfänglich genutzt werden kann. Die Ankerpunkte in den Kreisen und der Stadt Aschaffenburg bleiben ebenfalls bestehen, werden aber nur noch nach Absprache besetzt sein. Aktuelle Informationen zum Heimathub, den Ankerpunkten und zum Projekt Heimat:data gibt es auf www.heimathub.de.